• trollercoaster@sh.itjust.works
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      3 days ago

      Dann wäre das halt nicht mehr so billig. Das Problem besteht übrigens nicht nur bei Essens-Lieferdiensten, sondern auch bei praktisch allen Paketdiensten und vielen Speditionen. Dort wird regelmäßig zu Dumpinglöhnen unter unmenschlichen Arbeitsbedingungen gearbeitet, die nur möglich sind, weil das Personal nicht angestellt ist, sondern als “Subunternehmner” für den Konzern oder dessen Subunternehmer arbeitet.

      Die ganze kranke Scheiße mit Waren massenhaft kostenlos bestellen und bei Nichtgefallen genauso massenhaft wieder zurückzuschicken funktioniert nur mit Ausbeutung.

      • it_depends_man@lemmy.world
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        3 days ago

        Der Witz ist halt… ich kaufe alle 2-3 Monate 4kg Kaffee über Amazon, für 20-25€ / kg. Da lasse ich also regelmäßig um die 100€. Wenn das jetzt 5€ mehr kostet, 2.50€ davon beim Liefertypen ankommen, wäre das ok. Wenn der für meine Adresse 5 Minuten braucht, wären das 6*2.50€ = 15€ mehr die Stunde. Meinetwegen teil das nochmal in Lohn und Steuern und Sozialabgaben, dann sind das immernoch 7.50€ mehr. Meinetwegen können wir auch nochmal um die Hälfte teilen, für Vorbereitung und Pausen und etwas weniger Stress, das wären immernoch 3€ mehr die Stunde.

        Bei 5% mehr Kosten für den Kunden. Das muss gehen.

        • bob_lemon@feddit.org
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          3 days ago

          Ich gebe Amazon hier die Schuld. Die haben irgendwann kostenlose Lieferung eingeführt, um im Wettbewerb zu bestehen bzw. Marktanteil auszubauen. Finanziert wurde das auf Pump.

          Aber dadurch hat sich das wirtschaftlich völlig irrsinnige Konzept “Kostenloser Versand” überhaupt erst etabliert, und steckt jetzt in sehr vielen Köpfen als “normal”.

          Und jetzt kann Amazon seine Marktmacht missbrauchen, um mit Sonderkonditionen und einem eigenen Lieferdienst die eigenen kosten auf ein Niveau zu drücken, dass kleinere Konkurrenzunternehmen überhaupt nicht schaffen können, was ihnen wiederum einem Marktvorteil verschafft (weil die Konkurrenz hat Lieferkosten). Ist mMn eigentlich ein Fall fürs Kartellamt.

          • Kornblumenratte@feddit.org
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            3 days ago

            Kostenlosen Versand ab einem Warenwert von x € gab’s schon immer, das hat Amazon nicht erfunden. Haben sie X jetzt auf 0 gedrückt? Ok, das wäre neu. Bestell da nicht so oft. Bei allen anderen Onlinebestellungen der letzten Monate kam aber nach wie vor Versand oben drauf. Warum will ich immer Versandt schreiben?!

            • feldwespe@feddit.org
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              3 days ago

              Warum will ich immer Versandt schreiben?!

              Dein Verstand will eben mitmischen. Er steckt nämlich in Versandt drin.

              Ist ja auch tückisch,
              Du bist verwandt mit den Verwandten,
              aber was Du versandt hast, liefert der Versand aus,
              das fordert den Verstand heraus,
              den gewandten.

            • bob_lemon@feddit.org
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              3 days ago

              Amazon hat diese Grenze in einer Frühzeit massiv gesenkt (ich meine 20€, Bücher 0€), das gab es sonst nirgendwo. Die rudern aber seit Jahren zurück (weil die ohnehin den Markt beherrschen). Prime senkt den Versand aber weiterhin generell auf 0€, und das haben viele Leute halt wegen Video (ebenfalls fragwürdige Quersubventionierung).

              Ne zeitlang gab es auch generell 0€ Versand, wenn man ne Packstation ausgewählt hat, aber das ist auch nicht mehr so.

        • AAA@feddit.org
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          3 days ago

          Klar geht das. Oder der Preis steigt um 5% und das Unternehmen streicht alles ein. Wie klingt das?

      • CyberEgg@discuss.tchncs.de
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        3 days ago

        Macht nix. Wenn die Menschen weniger bestellen und zurücksenden, weil es ein paar Taler mehr kostet wenn wir dafür sorgen, dass die Arbeiter zu fairen Bedingungen und Löhnen arbeiten, gehen wir damit auch gegen einen unfassbar schädlichen Überkonsum vor.
        Nur leider werden wir deswegen wahrscheinlich nicht gegen die Ausbeutung in Lieferbetrieben vorgehen, weil unsere Wirtschaft™ diesen Überkonsum will und braucht.

    • kossa@feddit.org
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      3 days ago

      Ne! Ich musste meine Pizza immer 7 km zu Fuß, im Schneegestöber (auch und gerade im Sommer), bergauf beide Richtungen selbst abholen. Und dann war nix drauf auf der Pizza. Und irgendwie mussten wir auch aus dem Gartenschlauch trinken, warum auch immer.

      Ötzi würde noch leben, hätte es damals Lieferando gegeben.

      Wir hatten ja nüscht! Und hat es uns geschadet?

      • aaaaaaaaargh@feddit.org
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        3 days ago

        Ich war angestellt. Allerdings gab’s da noch keinen Mindestlohn, was sicher ein Grund sein dürfte. Ich hab nämlich grandiose vier Euro in der Stunde bekommen und musste mit dem eigenen Auto fahren.

        Nur wenn das System so leicht umgangen werden kann, dann sollte man sich das System bzw. den Sumpf darum mal genauer ansehen, was wohl dieser Artikel mehr oder minder impliziert.

      • Don_alForno@feddit.org
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        3 days ago

        Damals hatte jede Pizzabude ihre zwei drei 16-20 jährigen Nebenjobber, die auf klapprigen Rollern oder mit auseinander fallenden Fiat Panda die Pizzen ausgefahren haben.

    • remon@ani.social
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      3 days ago

      Gegeben schon, aber vor Lieferando und Co war Essen bestellen schon ein ziemlicher Krampf.

      • sp3ctre@feddit.org
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        3 days ago

        Sehe ich ehrlich gesagt nicht so.

        Bin noch aus einer Generation, wo man überwiegend mit dem Telefon anrufen musste, aber die meisten Restaurants schon eine Internetpräsenz hatten. Die Fortschrittlichen hatten vielleicht sogar eine selbstbereitgestellte Online-Bestellung. Den einzigen “Krampf” den ich wahrgenommen haben könnte, war höchstens die soziale Interaktion am Telefonhörer.

        Die Leistung, die Lieferando anbietet ist meiner Meinung nach schon Dekadenz, die durch Ausbeutung ermöglicht wird…

        • remon@ani.social
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          3 days ago

          aber die meisten Restaurants schon eine Internetpräsenz hatten. Die fortschrittlichen hatten vielleicht sogar eine selbstbereitgestellte Online-Bestellung.

          Selbst wenn die meisten eine Internetpräsenz hätten (was viele heute noch nicht haben) muss du dich trotzdem mit duzended individuellen Websites rumschlagen. Das ist bereits der Krampf.

          • sp3ctre@feddit.org
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            3 days ago

            Am Ende empfinde ich Essen bestellen schon als einen Luxus, den sich bereits nicht alle leisten können. Und sagen wir mal so: Wenn ich schon nicht mal das Sofa verlassen muss, bin ich gerne noch bereit die “Extrameile” zu gehen und im Online-Telefonbuch nachzuschauen, um im Anschluss deren Websites zu durchstöbern.

            • remon@ani.social
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              3 days ago

              Was, wenn du ein bestimmtes Gericht willst? Suchst du so lange Restaurant-Webseiten durch bis du es zufällig findest?

              Auf Lieferando kann ich einfach nach dem Gericht suchen, bekomme direkt alle Restaurants angezeigt die es haben, ob/wann Sie offen haben und kann direkt Bewertungen und Preis vergleichen.

              • sp3ctre@feddit.org
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                3 days ago

                Bin kein Picky-Eater, daher betrifft es mich nicht so sehr. Mein Ansatz wäre aber sowieso die Ansprüche etwas zu senken.

                Hilft vielleicht auch, wenn man sich vor Augen hält, dass Leute auf dem Dorf nur max. 1-2 Restaurants haben, die überhaupt lieferfähig sind. Da beschwert man sich auch nicht, dass sie kein ‘Coq au vin’ liefern können.

                Bin ja bei dir, dass es eine Erleichterung ist mit Lieferando, aber es ist eben nicht unverzichtbar und ich empfinde es nicht als Krampf darauf zu verzichten.

                • remon@ani.social
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                  3 days ago

                  Hilft vielleicht auch, wenn man sich vor Augen hält, dass Leute auf dem Dorf nur max. 1-2 Restaurants haben, die überhaupt lieferfähig sind. Da beschwert man sich auch nicht, dass sie kein ‘Coq au vin’ liefern können.

                  Klar, in der Situation helfen zentralisierte Platformen allgemein eher wenig. Daher ist es aber für die Diskussion hier aber auch eher irrelevant.

          • trollercoaster@sh.itjust.works
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            3 days ago

            Wenn man selbst kocht, muss man sich mit dutzenden Zutaten und Utensilien herumschlagen. Das ist bereits der Krampf.

            Wenn man Essen bestellt, muss man sich zwischen dutzenden Anbietern und Gerichten entscheiden. Das ist bereits der Krampf.

            Schrecklich, das. Geradezu fürchterlich. Moment, muss mal kurz weg, ich glaub der Liefersklave vom Nährschleim-Abo klingelt gerade…

            • remon@ani.social
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              3 days ago

              Wenn man selbst kocht, muss man sich mit dutzenden Zutaten und Utensilien herumschlagen. Das ist bereits der Krampf.

              Deswegen Bestellen …

              Wenn man Essen bestellt, muss man sich zwischen dutzenden Anbietern und Gerichten entscheiden. Das ist bereits der Krampf.

              Deswegen Dieste wie Lieferando die das einfacher machen …

              Niemand hat behauptet das es fürher unmöglich war … oder das man sich nicht anderest Ernähren kann. Also vielen lieben danke für die grosse “Früher ging es ja auch ohne” Weissheit, was ein wertvoller Beitrag!

              • trollercoaster@sh.itjust.works
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                3 days ago

                Also kurzgesagt, ein Luxusproblem für Leute, die zu reich sind, ihr Essen selbst machen zu müssen, zu faul, sich einen Lieferdienst rauszusuchen, zu geizig, den Lieferdienst anständig zu bezahlen, und denen noch dazu die Arbeitsbedingungen derjenigen, die ihre Faulheit befriedigen, scheißegal sind…

                Ich glaube, das Wort “Dekadenz”, das jemand an anderer Stelle in den Raum geworfen hat, trifft es ganz gut.

                • remon@ani.social
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                  3 days ago

                  Was jetzt, zu reich oder zu geizig? Musst dir schon eins aussuchen.

      • smokeymcpott@feddit.org
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        3 days ago

        War es das? Man hat da angerufen und gesagt was man will… Und dann kam irgendwann n Typ vorbei und man hat dem Geld gegeben. Oder nicht?

        • remon@ani.social
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          3 days ago

          Ja. Wo rufst du an? Klar, das funktioniert so wenn du dein Stammlokal hast und der Flyer mit dem Menu eh Zuhause rumliegt.

          Aber jetzt liefern die grade nicht (zuverlässige Lieferzeiten waren weit von garantiert) oder du willst mal was anderes essen, was dann? Telefonbuch und dir am Telefon das Menu durchgeben lassen?

          Eine zentralisierte Platform die dir fast alle Restaurants in der Gegend mit Menus und aktuellen Öffnungs- und Lieferzeiten anzeigt … und man muss nicht telefonieren. Das ist ein gigantischer Fortschritt im Vergleich zu früher.

          • aaaaaaaaargh@feddit.org
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            3 days ago

            Ansich ist das ja auch in der Theorie ne gute Idee. Spezialisierung dort, wo individuelle Angebote zu große Kostentreiber sind. Umgekehrt haben mir schon mehrere Restaurantbetreiber gesagt, dass sie sich das dank horrender Umsatzbeteiligung auch nicht mehr leisten können.

          • comrade_twisty@feddit.org
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            3 days ago

            Das Phänomen das alle Restaurants zig fake websites und Telefonnummern haben gibt es auch erst seit es Lieferando und co gibt. Früher hast du einfach das Restaurant gegooglet oder ins Telefonbuch (auch online) geguckt.

            • remon@ani.social
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              3 days ago

              Früher hast du einfach das Restaurant gegooglet oder ins Telefonbuch (auch online) geguckt.

              Und genau den Scheiss muss man jetzt nicht mehr machen …

              • comrade_twisty@feddit.org
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                3 days ago

                Was ist daran schlechter als eine tracking verseuchte app zu benutzen die den Restaurants auch noch ihre Einnahmen schmälert und im Endeffekt für dich als Kunde alles teurer macht?

          • Don_alForno@feddit.org
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            3 days ago

            Telefonbuch und dir am Telefon das Menu durchgeben lassen?

            Also wir wurden mit Lieferdienstflyern zugebombt, als es Lieferando noch nicht gab.

            • remon@ani.social
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              3 days ago

              Das schon. Aber ein Stapel Papier ist jetzt nicht unbedingt ein besseres System als eine App. Und du hast meistens auch nicht die Flyer von allen Restaurants in der Umgebung zuhause rumliegen. Was ist wenn ich Thai essen will aber grade keinen Thai Flyer finde?

              Ja, es hat früher auch funktioniert. Aber jetzt funktioniert es viel besser.

              • Don_alForno@feddit.org
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                3 days ago

                Hat ja auch keiner gesagt dass es besser war. Nur dass es auch damals gut funktioniert hat. Ich klicke mir die Sachen auch lieber online zusammen als meine Bestellung am Telefon zu buchstabieren, aber das ginge auch ohne Ausbeuterplattform mit Scheinselbstständigen dazwischen.

                • remon@ani.social
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                  3 days ago

                  Da bin ich nicht ganz bei dir. Es hat früher funktioniert … aber es war eher so ein Notfall Ding. Auswahl ist begrenzt, dann muss man lästig telefonieren … ab Ende noch mit Bargeld hantieren. Kann man machen, muss man aber nicht.

                  Im Vergleich dazu such ich mir jetzt genau raus was ich will, machen ein paar Klicks für Onlinezahlung, Tür auf, Tür zu feritig … das ist “gut funktionierend”.

                  Ohne die Ausbeuterplattform würd ich wahrscheinlich so gut wie nie Essen bestellen. Nicht sicher ob die Restaurants/Fahrer das besser finden würden.

      • comrade_twisty@feddit.org
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        3 days ago

        Nö, war es nicht. Man hat direkt beim Restaurant im Ort angerufen und die kannten einen und haben genau dann geliefert wann sie dir am Telefon versprochen haben.

        • remon@ani.social
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          3 days ago

          Klar, wenn du damit zufrieden warst immer beim selben Restaurant zu bestellen war das ganz toll.

      • Don_alForno@feddit.org
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        3 days ago

        Das lag aber nicht an den Fahrern, sondern daran, dass man am Telefon drei mal Nachnamen und Straße buchstabieren musste und die Pizza dann trotzdem eine Straße weiter ankam.

        • remon@ani.social
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          3 days ago

          Das lag aber nicht an den Fahrern

          Absolut nicht. Hat glaube auch niemand suggeriert.

          und die Pizza dann trotzdem eine Straße weiter ankam.

          Jo, das passiert heute auch noch … aber jetzt ist die Technik Schuld! Googlemaps zeigt die Adresse von unserem Büro aus irgendeinem Grund auf der anderen Strassenseite an …

          • zaphod@sopuli.xyz
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            3 days ago

            Manche Gebäude sind da aber auch echt doof, offiziell in Straße X, aber der Eingang ist effektiv in Straße Y.

  • Ooops@feddit.org
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    3 days ago

    Geiles Framing im Titel…

    Weder waren Lieferdienste vor Lieferando und Co. unbekannt, noch geht es tatsächlich um ein Verbot von Subunternehmen, sondern lediglich um solchen Abschaum, der über schmierige Pseudo-Selbstständigkeits-Konstrukte und angebliche Sub-Sub-Unternehmer gegen grundlegendes Arbeitsrecht verstösst.

    Lustig dann auch wie dementsprechend die gestellte Frage tunlichst nicht beantwortet wird. Es könnte ja Kritik von der Herrschern in den blau-weißen Karos nach sich ziehen, wenn man klar ausspricht, dass da mal wieder jemand von der CSU aus unerfindlichen Gründen (Korruption? neoliberaler Ideologiewahn? Wurst Überdosis?) Faktenresistenz beweisst.

  • mustbe3to20signs@feddit.org
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    3 days ago

    Ist das wirkliche eine Frage, die sich öffentlich-rechtliche Journalisten stellen sollten oder die Anwälte jener Ausbeuterfirmen, die benachteiligte Menschen wie Sklaven behandeln, aber von all dem ja nichts wissen konnten, weil das war ja der Subunternehmer

  • PreppaWuzz@discuss.tchncs.de
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    3 days ago

    Als ob das was nützen würde.

    Der nächste Schritt wird dann sein, dass die Fahrer dann selbstständig sind und Lieferando&Co stellen nur noch die Plattform.

    • kossa@feddit.org
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      3 days ago

      Ja, das würde sich Lieferando wünschen, aber bislang ist da Vadder Staat relativ bissig, was Scheinselbstständigkeit angeht.

      Aber keine Sorge, auch das wird nach und nach aufgeweicht werden. Fängt ja schon an mit dem Rückbau des Kündigungsschutzes, Angriff auf die Lohnfortzahlung bei Krankheit et al.