Peter Müller will das Mehrheitswahlrecht aka den Rückschritt in Richtung angelsächsischer Demokratien.
“Ehemaliger Richter am Bundesverfassungsgericht und CDU-Ministerptäsident” wäre wahrscheinlich die vollständige Bezeichnung gewesen. Oder man hätte die parteipolitische Motivation auch im Text erwähnen können. Schade SR.
Es gäbe so viele Richtungen in die wir gehen können um unser Wahlsystem gerechter und demokratischer zu machen. Ein Mehrheitswahlrecht ist das exakte Gegenteil von alledem. Aber was erwartet man von der CDU außer dem scheibchenweisen Demokratierückbau zur besenreinen Übergabe des Landes an den Faschismus in ein oder zwei Legislaturperioden.
Was ein gefährliches Arschloch. Will die Demokratie schwächen und behauptet, dass das die Demokratie retten würde.
Der gleiche Peter Müller, der sich jüngst am Wahl-O-Mat abgearbeitet hat, weil Wahlen doch bitte nach Gefühlen oder gesteuert vom ÖRR entschieden werden sollten, nicht durch die tatsächliche Überschneidung der eigenen Position mit denen der Parteien.
Außerdem sei dieser fürchterliche Wahl-O-Mat ja auch total ungenau, weil er ihm als CDUler die AfD gleichwertig vorgeschlagen habe, und er wisse ja er ist kein Nazi, also könne das nicht stimmen.
Gut, ich fand jetzt die Fragenauswahl des Wahl-O-Mats dieses Jahr auch nicht perfekt, aber es ist immer noch das beste Tool was man politisch uninteressierten Personen in die Hand geben kann, damit sie sich nicht alleine von den Parolen auf den Wahlplakaten und dem Hass-Hype der Medien in ihrer Entscheidung leiten lassen.
Hahaha, ich hatte die Schlagzeile vor ein paar Tagen auch gesehen, aber nicht mehr im Kopf, wer das war. Oh Mann!
Zwischen diesem Herrn und Herrn Papier wäre es vielleicht gut, Ex-Verfassungrichtys unter Beobachtung des Verfassungsschutzes zu stellen.
Kurz zur Einordnung, wie dann unser Bundestag aussehen würde:
Glaube der ist im Hirn leicht braun angelaufen.
So wie der aussieht ist da sicher nicht nur ein Gefäß im Kopf stark stenosiert oder zuthrombosiert
Und ich möchte Instant-Runoff für die Direktmandate.
Treffen wir uns in der Mitte und lassen alles wies ist, ok?
Hätte lieber die Ersatzstimme statt so einem schwachsinn. Und wenn man keine stabile Regierung bilden kann, braucht man eben ne Minderheitsregierung mit wechselnden Mehrheiten… und wenn man damit nicht durchregieren kann, hat die linie eben keine Mehrheit in der wählenden Bevölkerung. Klar ist es anstrengend, sich jede Mehrheit zu erkämpfen, aber deshalb demokratische Ergebnisse zu stutzen ist schon lame
Zustimmungswahl wäre auch eine ganz interessante Alternative.
Aber ja, der Vorschlag ist natürlich Müll. Demokratie muss in einem gewissen Maße auch Streit sein, aber das hat man leider irgendwie vergessen.
Unser Problem ist ja eigentlich auch nicht, dass es zu viele Parteien gäbe, sondern, dass die Konstruktivität, Lösungsorientierung und die Faktenbasiertheit fehlen.
[Edith hat “Falten” zu “Fakten” gemacht.]
Na klar fordert das ein CDU Mann. Die CDU/CSU hat früher viel von Überhsbgsmandaten profitiert, die den Bundestag erheblich aufgeblasen haben.
Soll er sich halt in die NSUSA verpissen.