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Finde sinnvoll, Menschen (durch die Benennung von Straßen und Plätzen) zu ehren, die es auch verdient haben. Gregor Elser, Karl Liebknecht, Rosa,…
dem Thälmann ist nun mal die rolle zugefallen, symbolisch für alle gepeinigten und ermordeten genossen als erinnerungsfigur zu dienen. (kein verdienst von ihm – und ja, er kommt in summe auf null – aber ausgesucht hat er sich auch nix davon.)
Glaube die gibt es zumindest teilweise im Straßenbild? Ich finde es auch sinnvoll mehr Menschen zu ehren, die es verdienen.
Das sind aber Menschen von VOR der DDR. Herr schmeiß Hirn vom Himmel!
Naja, aber man muss jetzt auch nicht so tun, als gäbe es gar keinen Zusammenhang zwischen z.B. Thälmann und dem autoritären “Realsozialismus” der DDR. So richtig im Einklang mit den Werten eines demokratischen Rechtsstaats scheint er jedenfalls nicht gestanden zu haben (was nicht heißt, dass man ihn verteufeln sollte, aber auf diese Weise Ehren muss m.M.n. auch nicht sein).
zwischen “Realsozialismus” in der DDR und E.T. gibt es gar keinen zusammenhang; sehr wohl ist er bedeutsam für die Stalinisierung der KPD anfang der zwanziger.
Konsequenter Antifaschismus ist halt immer antikapitalistisch.
Darum gings doch deinem Vorredner garnicht, oder?
Artikel nicht gelesen?
Es geht darin auch um SED-Parteifunktionäre. Um Thälmann kann man m.M. nach streiten, um den Rest nicht.
naja, man könnte das schon; Pieck als überlebender der kommunistenverfolgung in der Sowjetunion vor allem. das wird nur schnell albern wenn man einen blick auf’s personal in der BRD zu der zeit wirft.
Antisemitische Ideologen von vorm 3. Reich wären dann folgerichtig auch ok?
?




