Opferverbände fordern schon lange, dass an Lenin und andere Repräsentanten von Gewaltherrschaft nicht weiter öffentlich erinnert wird. Nun ruft die »Bild« auch die SED-Opferbeauftragte zu Wort.
Naja, aber man muss jetzt auch nicht so tun, als gäbe es gar keinen Zusammenhang zwischen z.B. Thälmann und dem autoritären “Realsozialismus” der DDR. So richtig im Einklang mit den Werten eines demokratischen Rechtsstaats scheint er jedenfalls nicht gestanden zu haben (was nicht heißt, dass man ihn verteufeln sollte, aber auf diese Weise Ehren muss m.M.n. auch nicht sein).
zwischen “Realsozialismus” in der DDR und E.T. gibt es gar keinen zusammenhang; sehr wohl ist er bedeutsam für die Stalinisierung der KPD anfang der zwanziger.
Naja, aber man muss jetzt auch nicht so tun, als gäbe es gar keinen Zusammenhang zwischen z.B. Thälmann und dem autoritären “Realsozialismus” der DDR. So richtig im Einklang mit den Werten eines demokratischen Rechtsstaats scheint er jedenfalls nicht gestanden zu haben (was nicht heißt, dass man ihn verteufeln sollte, aber auf diese Weise Ehren muss m.M.n. auch nicht sein).
zwischen “Realsozialismus” in der DDR und E.T. gibt es gar keinen zusammenhang; sehr wohl ist er bedeutsam für die Stalinisierung der KPD anfang der zwanziger.
Konsequenter Antifaschismus ist halt immer antikapitalistisch.
Darum gings doch deinem Vorredner garnicht, oder?