

ich habe eine weile überlegt, ob ich versuche, dir eine andere perspektive nahe zu bringen. keine sorge, nicht daß du sie einnehmen sollst. aber in einer demokratischen, post-migrantischen gesellschaft sollte man schon in der lage sein, anzuerkennen, daß es ganz verschiedene biographien und subjektivitäten gibt und diese grundsätzlich legitim sind.
nur deduziere ich aus deinen anderen beiträgen, die für meine wahrnehmung eine sehr simple, deterministische weltsicht offenbaren, die vor allem deshalb so sein könnte, weil du komplett zugenagelt erscheinst, wenig sinn darin. andere standpunkte kannst du offenbar nicht aushalten und sachlich diskutieren, stattdessen verfällst du in ressentimentgeladene verleumdungen.
neben deinem (für mich) völlig unzutreffenden, einleitenden westplaining bringst du deinen geltungsanspruch ja auch schön staatstragend auf den punkt:
unser Kerninteresse
also nimm’s mir nicht übel, wenn ich auf deine ziemlich vorhersehbaren, faktisch desinteressierten beiträge nicht eingehe.
du könntest mal bei digitalcourage und netzpolitik nach hinweisen fragen. mir sind solche gut gemachten sachen auch vor vielen jahren mal zufällig von trägern der freien jugendhilfe, die ein projekt zu (neuer) medienbildung am laufen hatten, in die finger gekommen. vielleicht kennst du ja leute, die ungefähr in dem eck tätig sind, denen was aktuell sinnvolles einfällt.