Neuntklässlerinnen und Neuntklässler schneiden deutlich schlechter ab als noch 2018. Der Lernrückstand beträgt im Schnitt ein Jahr. Besonders betroffen sind Mathe und Chemie – und fast alle Bundesländer.
Wie sieht es aus beim Thema Zuwanderung, das in Bildungsdebatten oft reflexartig herangezogen wird, sobald die Leistungen bergab gehen? Die Realität ist deutlich differenzierter. Einerseits: Der Anteil der Schülerinnen und Schüler aus Einwandererfamilien kletterte deutschlandweit zwischen 2018 und 2024 um sieben Prozentpunkte auf 40 Prozent, was genau dem Plus zwischen 2012 und 2018 entspricht. Nur, dass der Anstieg diesmal fast ausschließlich durch neu zugewanderte Kinder und Jugendliche zustande kam.
Andererseits: Zwar schnitten Einwandererkinder absolut gesehen erneut deutlich schwächer ab, doch die Kompetenzrückgänge in Mathe und Naturwissenschaften gingen dieses Mal durch die gesamte Schülerschaft, waren also weitgehend unabhängig von sozialer Herkunft und Migrationshintergrund. „Wir haben auch berechnet, wie die Ergebnisse aussähen, wenn sich die Schülerschaft seit 2018 nicht verändert hätte“, sagt Stanat. „Das Ergebnis: Die Abwärtsbewegung bliebe. Nur würden die Unterschiede zwischen den Bundesländern kleiner – abhängig vom Anteil der Jugendlichen mit Migrationshintergrund und dem durchschnittlichen Sozialstatus ihrer Familien.“
Also ist es abhängig vom Migrationshintergrund und sozialen Status? Hier stehen nur Aussagen die darauf schießen lassen, dass Schüler mit Migrationshintergrund ausschlaggebend für den schlechten Abschnitt verantwortlich sind. Wieso versucht der Autor daraus irgendwas mit einerseits und andererseits zu machen? Zumal ein größerer Anteil schlechterer Schüler wohl den Unterricht verlangsamen und damit auch die guten Schüler mit runterzieht.
Wie schön du den Absatz davor übersprungen hast, in dem es um die tatsächliche Ursache geht, um direkt auf den Absatz zu gehen, der erklärt, warum die Ausländer nicht schuld sind, um ihn dann absichtlich falsch zu verstehen um doch wieder die Ausländer als die Schuldigen zu sehen.
Plumpe Fremdenfeindlichkeit ohne Sinn und Plan.
Hier ist übrigens der Absatz den du überlesen hast:
Rückstand durch Pandemie
Die alles entscheidende Frage lautet: Was ist da passiert? IQB-Direktorin Petra Stanat sagt: vor allem die Corona-Pandemie. „Die Neuntklässler, die jetzt getestet wurden, waren beim ersten Lockdown in der fünften Klasse. Mit den Nachwirkungen kämpfen sie offenbar noch heute.“
Anhand der Antworten der Schülerinnen und Schüler in der IQB-Begleitumfrage erkenne man, dass ihre seelische Gesundheit, vor allem die der Mädchen, nicht wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht habe. „Seit der Pandemie jagt eine Krise die andere, das hinterlässt Spuren.“ Und das nicht nur in Deutschland: Die internationale PISA-Studie hatte vergangenes Jahr starke Rückgänge bei den Schülerleistungen in vielen Ländern gezeigt.
Der Verfall des Bildungssystems soll erst vor 10 Jahren angefangen haben? Ich bin vor über 20 Jahren von der Schule abgegangen und hab in meiner Schulzeit schon live miterlebt, wie das System langsam aber sicher den Bach runterging. Und das hatte keine äußere Ursache. Das war Alles hausgemacht.
Und ja, während meiner Schulzeit war unter Anderem der Bürgerkrieg in Jugoslawien, da kamen auch viele Flüchtlinge. Damals war der Staat als Ganzes aber noch wesentlich leistungsfähiger, als jetzt, weil die neoliberalen Kleptokraten Von CDU, SPD, FDP und Grünen noch nicht Alles kaputtgespart hatten. Also auch die sogenannte “Flüchtlingskrise” bzw. ihre Auswirkungen sind hausgemacht. In einem einigermaßen leistungsfähigen Staat wäre das nämlich keine Krise geworden, der hätte das einfach weggesteckt.
Ich würd sagen hängt vom sozialen Status ab, der wiederum wird oft vom Einwanderer sein bestimmt. Aber sie sagen ja selbst, dass es unterm Strich nichts an den Ergebnissen geändert hätte. Geringere Unterschiede zwischen den Bundesländern deuten für mich eher auf die unterschiedlich guten oder schlechten Finanzlagen hin.
Also ist es abhängig vom Migrationshintergrund und sozialen Status? Hier stehen nur Aussagen die darauf schießen lassen, dass Schüler mit Migrationshintergrund ausschlaggebend für den schlechten Abschnitt verantwortlich sind. Wieso versucht der Autor daraus irgendwas mit einerseits und andererseits zu machen? Zumal ein größerer Anteil schlechterer Schüler wohl den Unterricht verlangsamen und damit auch die guten Schüler mit runterzieht.
Wie schön du den Absatz davor übersprungen hast, in dem es um die tatsächliche Ursache geht, um direkt auf den Absatz zu gehen, der erklärt, warum die Ausländer nicht schuld sind, um ihn dann absichtlich falsch zu verstehen um doch wieder die Ausländer als die Schuldigen zu sehen.
Plumpe Fremdenfeindlichkeit ohne Sinn und Plan.
Hier ist übrigens der Absatz den du überlesen hast:
Stell dir vor, es kann beides sein! Verrückt oder?
Oder hab ich die Pandemie vor 10 Jahren verpasst?
Ich kenne allerdings ein anderes Event, das vor 10 Jahren stattgefunden hat und seitdem mehr oder weniger anhält.
Die Gründung der AfD und seitdem konstante Verblödung und zunehmenden Rassismus für einfache Antworten?
Nimm endlich deine scheiß Fremdenfeindlichkeit und verpiss dich. So ein Dreck ist hier unerwünscht.
Der Verfall des Bildungssystems soll erst vor 10 Jahren angefangen haben? Ich bin vor über 20 Jahren von der Schule abgegangen und hab in meiner Schulzeit schon live miterlebt, wie das System langsam aber sicher den Bach runterging. Und das hatte keine äußere Ursache. Das war Alles hausgemacht.
Und ja, während meiner Schulzeit war unter Anderem der Bürgerkrieg in Jugoslawien, da kamen auch viele Flüchtlinge. Damals war der Staat als Ganzes aber noch wesentlich leistungsfähiger, als jetzt, weil die neoliberalen Kleptokraten Von CDU, SPD, FDP und Grünen noch nicht Alles kaputtgespart hatten. Also auch die sogenannte “Flüchtlingskrise” bzw. ihre Auswirkungen sind hausgemacht. In einem einigermaßen leistungsfähigen Staat wäre das nämlich keine Krise geworden, der hätte das einfach weggesteckt.
Ich würd sagen hängt vom sozialen Status ab, der wiederum wird oft vom Einwanderer sein bestimmt. Aber sie sagen ja selbst, dass es unterm Strich nichts an den Ergebnissen geändert hätte. Geringere Unterschiede zwischen den Bundesländern deuten für mich eher auf die unterschiedlich guten oder schlechten Finanzlagen hin.