Der CDU-Chef ist nach dem Eklat im Weißen Haus noch vor seinem Einzug ins Kanzleramt als Staatsmann gefordert. Aber aufs Taktieren verzichten und sich der Realität stellen – das will ihm noch nicht gelingen. Sein Hauptgegner: er selbst. Eine Kolumne.

  • valentinesmith@lemmy.blahaj.zone
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    3 days ago

    Ich hätte jetzt nicht erwartet, dass die Wirtschaftswoche einen so langen scharfen und vorwerfenden Artikel gegen Merz rausbringen würde :D

    Vor allem die Vorwürfe und Verfehlungen der letzten Wochen nochmal so einzuarbeiten.

    Ich denke aber auch, dass ich nicht sehe, dass Merz so gut ist im Taktieren oder generell in der Lage wirklich gute Koalitionen zu bilden geschweige denn vorausschauend zu planen oder Probleme wirklich anzugehen.

    Aber das fühle ich bei der ganzen CxU schon nicht von daher ist es vielleicht auch nicht sonderlich nennenswert als Einwurf. Es werden/bleiben wilde Zeiten :(

    • SapphireSphinx@feddit.orgOP
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      3 days ago

      Ich hätte jetzt nicht erwartet, dass die Wirtschaftswoche einen so langen scharfen und vorwerfenden Artikel gegen Merz rausbringen würde :D

      Ja. Ich war auch ganz überrascht und musste zweimal hin gucken. Auf der anderen Seite, diese CDU-Spitze ist auch echt wie bei Temu bestellt. Da schüttelt auch der eine oder andere CDU Anhänger nur noch mit dem Kopf.

    • ladicius@lemmy.world
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      3 days ago

      Vielleicht haben die gemerkt, dass nun echt keine Zeit mehr ist für Aussitzen und Rückschritt durch Stillstand, den Paradedisziplinen der €DU.

    • Melchior@feddit.org
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      3 days ago

      Ich hätte jetzt nicht erwartet, dass die Wirtschaftswoche einen so langen scharfen und vorwerfenden Artikel gegen Merz rausbringen würde :D

      Die letzen beiden Artikel des Chefredakteurs sind über pro Abschaffen der Schuldenbremse und er hat sogar ein Buch über die grüne Transformation der Wirtschaft geschrieben. Also die WiWo ist tatsächlich recht links.

  • killingspark@feddit.org
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    3 days ago

    In der Summe lässt das alles nur einen Schluss zu: Kalkulierte Unbürgerlichkeit und opportune Unseriosität sind charakteristische Wesenszüge von Friedrich Merz. Oder aber sein politisches Kalkül. Oder beides. Dem Land zuträglich ist weder das eine noch das andere. Merz verhält sich auch in zentralen Sachfragen machttaktisch – und kennt offenbar kaum Skrupel, das Vertrauen der politischen Partner (und Bürger) zu zerstören.

    Hat jemand noch Wundbrandsalbe? Der Friedrich braucht glaub welche.