• Melchior@feddit.orgOP
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      6 days ago

      Vorallem da die anderen beiden linken Parteien viel weniger Wählerpotential haben als die SPD.

      • azolus@slrpnk.net
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        6 days ago

        Ja eben das. Die SPD wird halt noch gebraucht als stabile sozialdemokratische Partei. Aber sie hat sich inhaltlich komplett entkernt und macht in letzter Zeit (spätestens seit Schröder) echt mehrheitlich keine gute Arbeit.

        • Richie Rich@lemmy.world
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          6 days ago

          Wo kann sich die SPD denn überhaupt noch profilieren? Wenn die sich jetzt von Friedrich Merz den Schneid abkaufen lässt, kann sie demnächst mit einstelligen Wählervoten rechnen.

          Den Status als Arbeiterpartei hat sie schon mit der Agenda 2010 verkackt. Wenn sie in der jetzigen Situation keine Einigung mit der CDU hinsichtlich einer Rentenreform, die auch trägt, hinkriegt und für die niedrigen Einkommen was bringt, sehe ich nichts, was die Glaubwürdigkeit der SPD überhaupt noch untermauert.

          Das Personal, was die SPD in ihren Reihen hat kannst du momentan auch in der Pfeife rauchen, mit einer Ausnahme: Pistorius. Den dürfen sie sich nicht auch noch vergraulen durch Partei-Streitereien. Für mich der einzige noch skandalfreie Politiker, der richtige Mann im Ministerium Verteidigung, den sollten die einfach machen lassen. Würde ich zur Koalitionsbedingung machen, wenn ich Klingbeil wäre und Merz täte gut daran, das nicht mit nem inkompetenten CDU Mann zu besetzen.

          Ansonsten ist das schon ziemlich dünn, was die Macher in der SPD angeht. Da braucht es neues Personal. Momentan sieht es aber in der SPD eher aus nach Weiter so. 🤷

      • rumschlumpel@feddit.org
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        7 days ago

        Z.B. hat er eine ziemlich unbeliebte und uninspirierendePerson als Kanzlerkandidaten aufgestellt, und er ist als Parteichef mitverantwortlich dafür, dass die SPD aus dieser Regierung so stark geschädigt herausgekommen ist. Was die FDP betrifft schien die Strategie größtenteils zu sein, die FDP anti-grün herumhetzen zu lassen und sich komplett dabei herauszuhalten, was für die Partei die den Kanzler stellt nun wirklich nicht in Ordnung ist.

        • Successful_Try543@feddit.org
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          7 days ago

          Dass der amtierende BK nicht zur Wiederwahl aufgestellt wird, hat es außer bei Angela Merkel, die aus freien Stücken entschieden hat, dass 16 Jahre Stillstand genug sind, nie gegeben. Alternativ hätte man in der laufenden Legislaturperiode Scholz zum Rücktritt bewegen können und so durch einen besseren Kandidaten ersetzen können. Jedoch wäre das im Anbetracht der außenpolitischen Lage auch nicht ohne Risiko gewesen. Kurzum, Scholz hätte schon 2021 nicht zur Wahl aufgestellt werden dürfen. Das haben demnach eher No-Wa-Bo und Saskia Esken zu verantworten als Kars Klingbeil.

          • rumschlumpel@feddit.org
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            7 days ago

            Angesichts des Wahlergebnisses und der Popularitätswerte von verschiedenen SPD-Politikern sollte es schon eine bessere Begründung geben als “haben wir immer schon so gemacht”.

            • Successful_Try543@feddit.org
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              7 days ago

              Das ist wohl richtig, aber den amtierenden Bundeskanzler für die nächste Wahl gegen einen populäreren Kandidaten auszutauschen garantiert auch nicht unbedingt ein besseres Wahlergebnis, da der deutsche Wähler selten wirkliche Veränderung wählt. Entweder ist der Kandidat amtierender Amtsinhaber, “wichtiger” Minister oder er steht für Politik von gestern.