Hohe Wohnkosten haben zu einem rapiden Anstieg der Zahl der Menschen in Armut geführt. Laut einer Untersuchung gibt es somit 18 Millionen Arme. In Sachsen-Anhalt sind 28 Prozent von Wohnarmut betroffen.
Das Genossenschaften, gerne unverändert in dem aktuellen Rechtsrahmen existieren dürfen ebenfalls.
Wenn du Genossenschaften, wie hier im Faden ja Thema, verbietest Gewinn zu machen, ist das kein gleicher Rahmen. Auch heute bekommen die Genossen eine Ausschüttung auf ihre Anteile. Das ist definitionsgemäß ein Gewinn.
Das Risiko bei dir dagegen ist typisch für die renditeorientierte Gewinnmaximierung und nicht für die selbstvertändlich auftretenden Verwaltungsrisiken und die notwendige Teilnahme am Wirtschaftskreislauf.
Kannst du mir den Unterschied zwischen “deinem” und “meinem” Risiko erklären?
außer Acht lassend, das im aktuellen Rechtsrahmen die “geschätzten Mieteinnahmen in der Zukunft” eine fabulöse Wertsteigerung und damit den eigentlichen Wert von Mietwohnungen ausmachen.
Natürlich macht das den Wert der Wohnungen aus. Wenn in ihnen keiner wohnen könnte oder wollte, hätten sie keinen Wert. Was ist daran strittig? Wenn du davon ausgehst, dass morgen Brathänchen von selbst in deinen Mund fliegen, haben die heutigen Brathänchen im Tiefkühler keinen Wert mehr. Ich bezweifle halt, dass jemand morgen Branhänchen fliegen lässt.
Und die fabulöse Wertsteigerung ist eben nicht sicher, gibt genug Städte in Deutschland wo nicht klar ist, ob in 20 Jahren noch nennenswert Menschen dort leben. Auch dieses Risiko will jemand vergütet sehen, der heute ein Haus baut. Du schlägst vor, dass wir dem einen Riegel vorschieben, die dann trotzdem in den Stressregionen bauen und dann noch eine Miete unterhalb der Marktmiete verlangen. Wird nicht passieren.
Nein Genossenschaften sind in meinem Faden eindeutig ausgenommen.
Nur aktuell renditeorienierte wohnungsbesitzende Unternehmen mit mehr als 1000 Mietwohnungen müssen ihre Rechtsform ändern, war mein Vorschlag.
Die Spekulation auf zukünftige Wertsteigerung ist derzeit dominant für die Investition von Wohnraum, deshalb die Erwähnung.
Bei mir wäre der Fokus auf Erhaltung des notwendigen Wohnraums jetzt und in einer Zukunft mit weniger notwendigen Wohnraum. Das ist heute bereits demografisch absehbar und den gewinnorientierten Unternehmen wahrscheinlich auch bewusst.
Wohnraum muss existieren damit Menschen darin wohnen können und nicht um profitable Kapitalanlage zu sein.
Folgende Rechtsverschiebungen und Gesetzesanpassungen sind auch immer erwartbar.
Vielleicht dennoch in einer Legislaturperiode nachhaltig, rechtlich initierbar und mit der richtigen Medienkampagne überzeugend für einen beträchtlichen Teil der wahlberechtigten Mietenden und ohne unmittelbaren Einfluß auf alle kleineren privat Besitzenden und im eigenen Wohnraum Lebenden.
Hier gebe ich auch gerne zu, das Genossenschaftsanteile gewinnbringend sind aber auch unmittelbare/direkte Vorteile für eine Anteile besitzende Person auf den selbst gemieteten Wohnraum, das Wohnumfeld bringen.
Bei anderen aktuellen Rechtsformen im Rahmen der unternehmerischen Freiheit muss es das nicht.
Ich hoffe das erklärt auch ein wenig den Unterschied in unseren Auffassungen von Unternehmensrisiko.
Bei dir fehlt mir die unternehmerische Freiheit, das Risiko selbst und recht beliebig einzuschätzen ob ich z.B. eine Wohnung irgendwo erhalte oder neu baue. Aktuell alles freie Entscheidung eines Unternehmens ohne soziale Begründung für eine Notwendigkeit eben dieser Wohnungen.
Ich verstehe auch den Punkt mit der Abnahme der benötigten Wohnungen nicht bzw. dein Hühnergleichnis nicht.
Man braucht kein verwaltetes Wohneigentum wenn es keine Menschen gibt dir darin wohnen und das wäre doch auch bei aktuellen Mietmarkt die erwartbare Zukunft, oder nicht? (Hier gehts mir nicht um eine rhetorische Spitzfindigkeit. Ich nehme das an und stelle die Frage ernstgemeint)
Deshalb wird aktuell doch nur in von dir angesprochenden Stressräumen investiert. In anderen demografisch weniger aussichtsreichen Räumen existieren viele Mietwohnungen bereits jetzt eher selbsterhaltend als gewinnbringend. Zum Teil kaufen Kommunen diese Wohnungen auf damit sie erhalten bleiben. Gleichzeitig wird Wohnraum dem Mietmarkt vorenthalten, gerade in den von dir angesprochenen interessanten Stressregionen, die ebenfalls die Rendite versprechenden und wenigen Regionen mit Wohnungszuwachs sind.
Wie das mit Produktionseingentum bshft. im Bereich der Nahrungsmittelproduktion funktioniert, habe ich jetzt noch nicht durchdacht aber auch hier wäre eine wirklich bedarfsorientierte Regulierung dieses Marktes ähnlich machbar und mit der Aussicht auf einen Planungssicherheit schaffenden Rechtsraum wahrscheinlich auch überzeugend für alle Beteiligten.
Ich bin auch kein Fanatiker, vielleicht wären auch Aktiengesellschaften mit verpflichtenden 1/3 der Inhaberanteile für Kommunen und 1/3 Inhaberanteile für die Mietenden eine umsetzbare Möglichkeit. Würde vielleicht die Beteiligung der Wohnenden steigern und den echten kommunalen Bedarf in den Vordergrund stellen.
Ich hoffe auch das wir uns darauf einigen nur eine Internetunterhtung zu führen. Nichts davon sind beschlussfähige Referatsentwürfe die in Kürze zu legalen Realität in der BRD werden.
Die Spekulation auf zukünftige Wertsteigerung ist derzeit dominant für die Investition von Wohnraum, deshalb die Erwähnung.
Das halte ich erstens mal für ein gerne und viel zitiertes Gerücht, bitte eine Quelle, die die Motivation, insbesondere bei den genannten Wohungskonzernen, belegt. Nein, es reicht nicht festzustellen, dass die Preise angestiegen sind in der Vergangenheit. Insbesondere hat das selbst in A lagen in den letzten Jahren nach der Zinswende nicht mehr soviel Spaß gemacht, weil die Preise stagnierten bis fielen.
Bei mir wäre der Fokus auf Erhaltung des notwendigen Wohnraums jetzt und in einer Zukunft mit weniger notwendigen Wohnraum.
Wir sind in der Situation, wo die A Städte immernoch jedes Jahr wachsen. Wohnraum ist knapp und wird knapper. Jede Politik die sich darauf verlässt, dass das ja bestimmt demnächst nicht mehr brauchen und das als Prämisse setzt, ist verloren. Es braucht Anreize zum Bauen, nicht Mangelverwaltung nach Planwirtschaft.
Wohnraum muss existieren damit Menschen darin wohnen können und nicht um profitable Kapitalanlage zu sein.
Das ist eine falsche Dichotomie. Wohnraum bereitzustellen muss sogar profitabel sein, damit private wie öffentliche diesen ohne Subventionen anbieten können. Wenn du morgen den Gewinn auf Brötchen verbietest gibt es übermorgen keine Bäcker mehr. Keine Bank würde ihnen Geld leihen, kein Geselle würde Meister werden.
ohne unmittelbaren Einfluß auf alle kleineren privat Besitzenden und im eigenen Wohnraum Lebenden.
Das halte ich für ein völlig realitätsfernes Gerücht. Bis dato ist jede Regulierung auf dem Wohnungsmarkt, von maximal möglichen Mietsteigerungen bis energetischer Sanierungspflicht doch exakt genau so für private Besitzer sowie Kleinvermieter durchgeschlagen.
Bei dir fehlt mir die unternehmerische Freiheit, das Risiko selbst und recht beliebig einzuschätzen ob ich z.B. eine Wohnung irgendwo erhalte oder neu baue.
Weiss nicht was in meinen Ausführungen dich das denken lässt.
Aktuell alles freie Entscheidung eines Unternehmens ohne soziale Begründung für eine Notwendigkeit eben dieser Wohnungen.
Natürlich haben Unternehmen diese Freiheit in der Theorie. Es aber kaum ein Unternehmen, Wohnungen komplett zu “entmieten” und neu zu bauen, weil das in Deutschland ein extrem langfristiger und zäher Prozess ist, der natürlich an zahlreichen sozialen Kriterien hängt. Also genau nicht so, wie du hier darstellst.
Wäre dem nicht so, wären große Teile Berlins, Hamburgs, Münchens schon abgerissen und neu gebaut. Ganz zu schweigen von den allgemeinen Risiken eines Neubauprojekts.
Ich verstehe auch den Punkt mit der Abnahme der benötigten Wohnungen nicht […]
… und ich folge deinem Punkt von abnehmendem Bedarf nicht. Wer schätzt das für die angespannten Wohnungsmärkte wirklich so ein? Gäbe es den dringenden Bedarf nicht, wäre das kein so großes politisches Schlachtfeld.
Deshalb wird aktuell doch nur in von dir angesprochenden Stressräumen investiert.
Natürlich erzeugt niemand neun Wohnraum in Märkten, die eine Überversorgung von Wohnraum haben. What’s the point?
Gleichzeitig wird Wohnraum dem Mietmarkt vorenthalten, gerade in den von dir angesprochenen interessanten Stressregionen, die ebenfalls die Rendite versprechenden und wenigen Regionen mit Wohnungszuwachs sind.
wer enthält wem Mietraum vor? In den besagten A lagen gibt es kaum unnötigen Leerstand. Nötiger Leerstand ist der, der entsteht, wenn Menschen umziehen, Wohnungen saniert werden etc.
aber auch hier wäre eine wirklich bedarfsorientierte Regulierung dieses Marktes ähnlich machbar und mit der Aussicht auf einen Planungssicherheit schaffenden Rechtsraum wahrscheinlich auch überzeugend für alle Beteiligten.
Bitte nicht. Wie gut das mit der Planwirtschaft funktioniert hat, haben wir doch schon gesehen, wir haben keine Unterversorgung an Lebensmittel, viele Supermärkte, bereits jetzt zahllose Subventionen. Wer braucht hier wofür mehr Planungswut… äh … sicherheit?
Aktiengesellschaften mit verpflichtenden 1/3 der Inhaberanteile für Kommunen und 1/3 Inhaberanteile für die Mietenden eine umsetzbare Möglichkeit.
ich bin auch kein Fanatiker, und wenn irgendwelche Menschen oder Kommunen heutzutage Genossenschaften auf Aktien, Genossenschaften ohne Aktien, Wohn-GbRs oder WGs gründen wollen, können Sie das tun, davon hält sie keiner ab. Ich bin dagegen, Menschen und Unternehmen die das nicht wollen dazu zu zwingen, ihr Eigentum in soetwas zu verwandeln.
Ich hoffe auch das wir uns darauf einigen nur eine Internetunterhtung zu führen. Nichts davon sind beschlussfähige Referatsentwürfe die in Kürze zu legalen Realität in der BRD werden.
mein Anspruch ist natürlich, dass die Menschen das hier in 500 Jahren lesen, wenn sie sich fragen, wo alles schief gelaufen ist ;)
Wenn du Genossenschaften, wie hier im Faden ja Thema, verbietest Gewinn zu machen, ist das kein gleicher Rahmen. Auch heute bekommen die Genossen eine Ausschüttung auf ihre Anteile. Das ist definitionsgemäß ein Gewinn.
Kannst du mir den Unterschied zwischen “deinem” und “meinem” Risiko erklären?
Natürlich macht das den Wert der Wohnungen aus. Wenn in ihnen keiner wohnen könnte oder wollte, hätten sie keinen Wert. Was ist daran strittig? Wenn du davon ausgehst, dass morgen Brathänchen von selbst in deinen Mund fliegen, haben die heutigen Brathänchen im Tiefkühler keinen Wert mehr. Ich bezweifle halt, dass jemand morgen Branhänchen fliegen lässt.
Und die fabulöse Wertsteigerung ist eben nicht sicher, gibt genug Städte in Deutschland wo nicht klar ist, ob in 20 Jahren noch nennenswert Menschen dort leben. Auch dieses Risiko will jemand vergütet sehen, der heute ein Haus baut. Du schlägst vor, dass wir dem einen Riegel vorschieben, die dann trotzdem in den Stressregionen bauen und dann noch eine Miete unterhalb der Marktmiete verlangen. Wird nicht passieren.
Nein Genossenschaften sind in meinem Faden eindeutig ausgenommen.
Nur aktuell renditeorienierte wohnungsbesitzende Unternehmen mit mehr als 1000 Mietwohnungen müssen ihre Rechtsform ändern, war mein Vorschlag.
Die Spekulation auf zukünftige Wertsteigerung ist derzeit dominant für die Investition von Wohnraum, deshalb die Erwähnung. Bei mir wäre der Fokus auf Erhaltung des notwendigen Wohnraums jetzt und in einer Zukunft mit weniger notwendigen Wohnraum. Das ist heute bereits demografisch absehbar und den gewinnorientierten Unternehmen wahrscheinlich auch bewusst. Wohnraum muss existieren damit Menschen darin wohnen können und nicht um profitable Kapitalanlage zu sein.
Folgende Rechtsverschiebungen und Gesetzesanpassungen sind auch immer erwartbar. Vielleicht dennoch in einer Legislaturperiode nachhaltig, rechtlich initierbar und mit der richtigen Medienkampagne überzeugend für einen beträchtlichen Teil der wahlberechtigten Mietenden und ohne unmittelbaren Einfluß auf alle kleineren privat Besitzenden und im eigenen Wohnraum Lebenden.
Hier gebe ich auch gerne zu, das Genossenschaftsanteile gewinnbringend sind aber auch unmittelbare/direkte Vorteile für eine Anteile besitzende Person auf den selbst gemieteten Wohnraum, das Wohnumfeld bringen. Bei anderen aktuellen Rechtsformen im Rahmen der unternehmerischen Freiheit muss es das nicht. Ich hoffe das erklärt auch ein wenig den Unterschied in unseren Auffassungen von Unternehmensrisiko. Bei dir fehlt mir die unternehmerische Freiheit, das Risiko selbst und recht beliebig einzuschätzen ob ich z.B. eine Wohnung irgendwo erhalte oder neu baue. Aktuell alles freie Entscheidung eines Unternehmens ohne soziale Begründung für eine Notwendigkeit eben dieser Wohnungen.
Ich verstehe auch den Punkt mit der Abnahme der benötigten Wohnungen nicht bzw. dein Hühnergleichnis nicht. Man braucht kein verwaltetes Wohneigentum wenn es keine Menschen gibt dir darin wohnen und das wäre doch auch bei aktuellen Mietmarkt die erwartbare Zukunft, oder nicht? (Hier gehts mir nicht um eine rhetorische Spitzfindigkeit. Ich nehme das an und stelle die Frage ernstgemeint)
Deshalb wird aktuell doch nur in von dir angesprochenden Stressräumen investiert. In anderen demografisch weniger aussichtsreichen Räumen existieren viele Mietwohnungen bereits jetzt eher selbsterhaltend als gewinnbringend. Zum Teil kaufen Kommunen diese Wohnungen auf damit sie erhalten bleiben. Gleichzeitig wird Wohnraum dem Mietmarkt vorenthalten, gerade in den von dir angesprochenen interessanten Stressregionen, die ebenfalls die Rendite versprechenden und wenigen Regionen mit Wohnungszuwachs sind.
Wie das mit Produktionseingentum bshft. im Bereich der Nahrungsmittelproduktion funktioniert, habe ich jetzt noch nicht durchdacht aber auch hier wäre eine wirklich bedarfsorientierte Regulierung dieses Marktes ähnlich machbar und mit der Aussicht auf einen Planungssicherheit schaffenden Rechtsraum wahrscheinlich auch überzeugend für alle Beteiligten.
Ich bin auch kein Fanatiker, vielleicht wären auch Aktiengesellschaften mit verpflichtenden 1/3 der Inhaberanteile für Kommunen und 1/3 Inhaberanteile für die Mietenden eine umsetzbare Möglichkeit. Würde vielleicht die Beteiligung der Wohnenden steigern und den echten kommunalen Bedarf in den Vordergrund stellen.
Ich hoffe auch das wir uns darauf einigen nur eine Internetunterhtung zu führen. Nichts davon sind beschlussfähige Referatsentwürfe die in Kürze zu legalen Realität in der BRD werden.
Das halte ich erstens mal für ein gerne und viel zitiertes Gerücht, bitte eine Quelle, die die Motivation, insbesondere bei den genannten Wohungskonzernen, belegt. Nein, es reicht nicht festzustellen, dass die Preise angestiegen sind in der Vergangenheit. Insbesondere hat das selbst in A lagen in den letzten Jahren nach der Zinswende nicht mehr soviel Spaß gemacht, weil die Preise stagnierten bis fielen.
Wir sind in der Situation, wo die A Städte immernoch jedes Jahr wachsen. Wohnraum ist knapp und wird knapper. Jede Politik die sich darauf verlässt, dass das ja bestimmt demnächst nicht mehr brauchen und das als Prämisse setzt, ist verloren. Es braucht Anreize zum Bauen, nicht Mangelverwaltung nach Planwirtschaft.
Das ist eine falsche Dichotomie. Wohnraum bereitzustellen muss sogar profitabel sein, damit private wie öffentliche diesen ohne Subventionen anbieten können. Wenn du morgen den Gewinn auf Brötchen verbietest gibt es übermorgen keine Bäcker mehr. Keine Bank würde ihnen Geld leihen, kein Geselle würde Meister werden.
Das halte ich für ein völlig realitätsfernes Gerücht. Bis dato ist jede Regulierung auf dem Wohnungsmarkt, von maximal möglichen Mietsteigerungen bis energetischer Sanierungspflicht doch exakt genau so für private Besitzer sowie Kleinvermieter durchgeschlagen.
Weiss nicht was in meinen Ausführungen dich das denken lässt.
Natürlich haben Unternehmen diese Freiheit in der Theorie. Es aber kaum ein Unternehmen, Wohnungen komplett zu “entmieten” und neu zu bauen, weil das in Deutschland ein extrem langfristiger und zäher Prozess ist, der natürlich an zahlreichen sozialen Kriterien hängt. Also genau nicht so, wie du hier darstellst.
Wäre dem nicht so, wären große Teile Berlins, Hamburgs, Münchens schon abgerissen und neu gebaut. Ganz zu schweigen von den allgemeinen Risiken eines Neubauprojekts.
… und ich folge deinem Punkt von abnehmendem Bedarf nicht. Wer schätzt das für die angespannten Wohnungsmärkte wirklich so ein? Gäbe es den dringenden Bedarf nicht, wäre das kein so großes politisches Schlachtfeld.
Natürlich erzeugt niemand neun Wohnraum in Märkten, die eine Überversorgung von Wohnraum haben. What’s the point?
wer enthält wem Mietraum vor? In den besagten A lagen gibt es kaum unnötigen Leerstand. Nötiger Leerstand ist der, der entsteht, wenn Menschen umziehen, Wohnungen saniert werden etc.
Bitte nicht. Wie gut das mit der Planwirtschaft funktioniert hat, haben wir doch schon gesehen, wir haben keine Unterversorgung an Lebensmittel, viele Supermärkte, bereits jetzt zahllose Subventionen. Wer braucht hier wofür mehr Planungswut… äh … sicherheit?
ich bin auch kein Fanatiker, und wenn irgendwelche Menschen oder Kommunen heutzutage Genossenschaften auf Aktien, Genossenschaften ohne Aktien, Wohn-GbRs oder WGs gründen wollen, können Sie das tun, davon hält sie keiner ab. Ich bin dagegen, Menschen und Unternehmen die das nicht wollen dazu zu zwingen, ihr Eigentum in soetwas zu verwandeln.
mein Anspruch ist natürlich, dass die Menschen das hier in 500 Jahren lesen, wenn sie sich fragen, wo alles schief gelaufen ist ;)