Hohe Wohnkosten haben zu einem rapiden Anstieg der Zahl der Menschen in Armut geführt. Laut einer Untersuchung gibt es somit 18 Millionen Arme. In Sachsen-Anhalt sind 28 Prozent von Wohnarmut betroffen.
Genossenschaften sind ihren Genossen verpflichtet. Die nicht dort wohnenden sind keine Genossen. Der Faden verlangt hier aber keine Gewinne. Also bitte Wohnraum schaffen, ohne(!) für das Risiko von Baumängeln, Preissteigerungen, Verzögerungen, Mietausfällen, Leerstand etc. vergütet zu werden.
Zur öffentlichen Hand gilt das selbe. Welche Ebene tut das mit welchem Geld?
Man kann sehr wohl einer Wohngenossenschaft beitreten ohne in dieser zu wohnen. Tatsächlich empfiehlt sich das auch. Durch den Kapitaleinsatz erhält man meist schneller eine Wohnung wenn Bedarf besteht.
Die “Gewinne” einer Genossenschaft werden gemäß ihrer Satzung und Mitgliederversammlung verwendet. Also in aller Regel für Bestandspflege und Neu Beschaffung.
Den Part mit dem Risiko erschließt sich mir nicht… Wer wird denn für Mietausfälle, Leerstand vergütet? Von wem?
Öffentliche Hand: Steuergelder?
Ist dein Konflikt dass der Staat oder auch Genossenschaften möglicherweise nicht exakt kostendeckend arbeiten? Das ist nicht wirklich relevant, zahlt man halt drauf. Ist nicht das erste Sozialsystem das kein Geld bringt und trotzdem seine Berechtigung hat.
Und bezahlbaren Wohnraum ist schon so ein sozialer relevanter Aspekt unseres Seins.
Ja, keiner wird für Leerstand vergütet. Deswegen müssen Vermieter die Leerstand betreffen (=etwas kosten), kann dafür vorsorgen. In einer Welt in der unvorhergesehene Dinge passieren, beispielsweise Mietausfälle, Verzug im Bau, defekte Dinge im Haus, herrscht grundsätzlich ein Risiko. Was du hier mittelbar verlangst, ist das Menschen ihr Geld riskieren, in dem Fall, dass der Genossen oder dass der Allgemeinheit, um Wohnraum bereitzustellen. Das macht in der Regel niemand. Du hast eine potentielle Verlustseite ohne eine Gewinn Seite dabei.
Genossenschaften sind ihren Genossen verpflichtet. Die nicht dort wohnenden sind keine Genossen. Der Faden verlangt hier aber keine Gewinne. Also bitte Wohnraum schaffen, ohne(!) für das Risiko von Baumängeln, Preissteigerungen, Verzögerungen, Mietausfällen, Leerstand etc. vergütet zu werden.
Zur öffentlichen Hand gilt das selbe. Welche Ebene tut das mit welchem Geld?
Man kann sehr wohl einer Wohngenossenschaft beitreten ohne in dieser zu wohnen. Tatsächlich empfiehlt sich das auch. Durch den Kapitaleinsatz erhält man meist schneller eine Wohnung wenn Bedarf besteht. Die “Gewinne” einer Genossenschaft werden gemäß ihrer Satzung und Mitgliederversammlung verwendet. Also in aller Regel für Bestandspflege und Neu Beschaffung. Den Part mit dem Risiko erschließt sich mir nicht… Wer wird denn für Mietausfälle, Leerstand vergütet? Von wem?
Öffentliche Hand: Steuergelder?
Ist dein Konflikt dass der Staat oder auch Genossenschaften möglicherweise nicht exakt kostendeckend arbeiten? Das ist nicht wirklich relevant, zahlt man halt drauf. Ist nicht das erste Sozialsystem das kein Geld bringt und trotzdem seine Berechtigung hat. Und bezahlbaren Wohnraum ist schon so ein sozialer relevanter Aspekt unseres Seins.
Ja, keiner wird für Leerstand vergütet. Deswegen müssen Vermieter die Leerstand betreffen (=etwas kosten), kann dafür vorsorgen. In einer Welt in der unvorhergesehene Dinge passieren, beispielsweise Mietausfälle, Verzug im Bau, defekte Dinge im Haus, herrscht grundsätzlich ein Risiko. Was du hier mittelbar verlangst, ist das Menschen ihr Geld riskieren, in dem Fall, dass der Genossen oder dass der Allgemeinheit, um Wohnraum bereitzustellen. Das macht in der Regel niemand. Du hast eine potentielle Verlustseite ohne eine Gewinn Seite dabei.