Der Verband der Familienunternehmer zeigt sich offen für Gespräche mit der AfD. Wie stehen Unternehmen aus Baden-Württemberg dazu? So äußern sich die Chefs von dm und Europa-Park.
“dm lehnt eine polarisierende Brandmauer-Debatte ebenso entschieden ab wie Positionen der Partei AfD, welche die freiheitlich-demokratische Grundordnung infrage stellen. Eine lebendige Demokratie ist uns ein Anliegen und wir setzen uns für eine inhaltlich sachliche und tiefgründige Auseinandersetzung ein.” Diese Haltung entspreche dem gelebten Miteinander bei dm und sie sei auch aktuell wieder klar artikuliert worden. Mit Sorgfalt sollten die politischen Debatten über die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger geführt werden.
Ich seh nur leider so gar nicht wie das einladen der afd den hier proklamierten zielen dienlich sein soll. Haben nicht die drölf hundert folgen lanzberger und Maioschga gezeigt, dass man mit den Vertretern der afd weder tiefgründige oder differenzierte Auseinandersetzungen über Inhalte hin bekommt, sondern dass sie bei jeder Gelegenheit lügen, Fakten ignorieren und sich einen Dreck für die anliegen der Bürger interessieren?
Und das lässt alles andere in dem statement dann doch sehr vorgeschoben klingen. Im pride month sind auch plötzlich alle Firmenlogos bunt und so.
Ich seh nur leider so gar nicht wie das einladen der afd den hier proklamierten zielen dienlich sein soll. Haben nicht die drölf hundert folgen lanzberger und Maioschga gezeigt, dass man mit den Vertretern der afd weder tiefgründige oder differenzierte Auseinandersetzungen über Inhalte hin bekommt, sondern dass sie bei jeder Gelegenheit lügen, Fakten ignorieren und sich einen Dreck für die anliegen der Bürger interessieren?
Jaein. Was ich überwiegend in Talkshows gesehen habe, war eine oberflächliche Auseinandersetzung mit der AfD, bei denen jede Lüge und Relativierung ohne ausreichende Einordnung, kritische Nachfrage oder sonstiges journalistisch-investigatives Nachbohren stehengelassen wurde. Das gleiche gilt für die Union und SPD, wobei das Nachbohren intensiver wurde, je weiter links stehend eine Person oder Partei wahrgenommen wurde.
Ich würde mir tatsächlich auch wünschen, dass AfDler in einem öffentlichen Format von gut informierten Leuten wirklich zerlegt würden, die auch auf das vorbereitet sind, was die AfD normalerweise in Interviews macht und das kontern können. Aber leider weiß ich, dass das nicht passieren wird, und vielleicht kommt man damit auch ein paar Jahre zu spät.
Insgesamt haben Firmen wie dm oder Rossman aber sowieso genug Dreck am Stecken, dass man sie nicht feiern sollte. Aber das hier sind auch keine verdammenswerten Aussagen und man muss jetzt nicht “Nazi-Kollaborateur” auf die Eingangstüren von dm sprühen oder so.
Und ich habe lieber bunte Firmenlogos im Pride Month als queerfeindliche Sprüche in der Werbung oder Stolzmonat-Merch im Schaufenster (höchstens den von Fabian Grischkat).
Jaein. Was ich überwiegend in Talkshows gesehen habe, war eine oberflächliche Auseinandersetzung mit der AfD, bei denen jede Lüge und Relativierung ohne ausreichende Einordnung, kritische Nachfrage oder sonstiges journalistisch-investigatives Nachbohren stehengelassen wurde. Das gleiche gilt für die Union und SPD, wobei das Nachbohren intensiver wurde, je weiter links stehend eine Person oder Partei wahrgenommen wurde.
Ich würde mir tatsächlich auch wünschen, dass AfDler in einem öffentlichen Format von gut informierten Leuten wirklich zerlegt würden, die auch auf das vorbereitet sind, was die AfD normalerweise in Interviews macht und das kontern können. Aber leider weiß ich, dass das nicht passieren wird, und vielleicht kommt man damit auch ein paar Jahre zu spät.
ich glaube du begehst hier einen Kategorienfehler. Das was du möchtest funktioniert nur gegen Leute die an einem tiefgängigen Diskurs interessiert sind, weil sie von ihrer Sache überzeugt sind. Die AfD weiß dass sie total widersprüchlichen und unsinnigen Scheiß erzählt, und wird sich deswegen niemals darauf einlassen. Die Gespräche bleiben so oberflächlich weil die AfD mit sehr einfachen Mitteln verhindern kann, dass es in die Tiefe geht. Im Zweifel einfach immer die nächste Lüge droppen, so lange bis die Zeit zum aufklären vorbei ist. Lügen sind billig.
Insgesamt haben Firmen wie dm oder Rossman aber sowieso genug Dreck am Stecken, dass man sie nicht feiern sollte. Aber das hier sind auch keine verdammenswerten Aussagen und man muss jetzt nicht “Nazi-Kollaborateur” auf die Eingangstüren von dm sprühen oder so.
Yep, aber was man auch nicht braucht ist Lobhudelei wie “Eigentlich ist das überwiegend eine recht stabile Position” für performatives wischiwaschi PR Gewäsch.
Und ich habe lieber bunte Firmenlogos im Pride Month als queerfeindliche Sprüche in der Werbung oder Stolzmonat-Merch im Schaufenster (höchstens den von Fabian Grischkat).
Ich hab lieber Firmen die sich intern und extern nicht nur in Worten sondern in Taten für eine offene Gesellschaft einsetzen als einen Monat im Jahr Logos mit Regenbogen. Gerne beides. Aber eins von beidem ist mir wesentlich wichtiger.
Ich seh nur leider so gar nicht wie das einladen der afd den hier proklamierten zielen dienlich sein soll. Haben nicht die drölf hundert folgen lanzberger und Maioschga gezeigt, dass man mit den Vertretern der afd weder tiefgründige oder differenzierte Auseinandersetzungen über Inhalte hin bekommt, sondern dass sie bei jeder Gelegenheit lügen, Fakten ignorieren und sich einen Dreck für die anliegen der Bürger interessieren?
Und das lässt alles andere in dem statement dann doch sehr vorgeschoben klingen. Im pride month sind auch plötzlich alle Firmenlogos bunt und so.
Jaein. Was ich überwiegend in Talkshows gesehen habe, war eine oberflächliche Auseinandersetzung mit der AfD, bei denen jede Lüge und Relativierung ohne ausreichende Einordnung, kritische Nachfrage oder sonstiges journalistisch-investigatives Nachbohren stehengelassen wurde. Das gleiche gilt für die Union und SPD, wobei das Nachbohren intensiver wurde, je weiter links stehend eine Person oder Partei wahrgenommen wurde.
Ich würde mir tatsächlich auch wünschen, dass AfDler in einem öffentlichen Format von gut informierten Leuten wirklich zerlegt würden, die auch auf das vorbereitet sind, was die AfD normalerweise in Interviews macht und das kontern können. Aber leider weiß ich, dass das nicht passieren wird, und vielleicht kommt man damit auch ein paar Jahre zu spät.
Insgesamt haben Firmen wie dm oder Rossman aber sowieso genug Dreck am Stecken, dass man sie nicht feiern sollte. Aber das hier sind auch keine verdammenswerten Aussagen und man muss jetzt nicht “Nazi-Kollaborateur” auf die Eingangstüren von dm sprühen oder so.
Und ich habe lieber bunte Firmenlogos im Pride Month als queerfeindliche Sprüche in der Werbung oder Stolzmonat-Merch im Schaufenster (höchstens den von Fabian Grischkat).
ich glaube du begehst hier einen Kategorienfehler. Das was du möchtest funktioniert nur gegen Leute die an einem tiefgängigen Diskurs interessiert sind, weil sie von ihrer Sache überzeugt sind. Die AfD weiß dass sie total widersprüchlichen und unsinnigen Scheiß erzählt, und wird sich deswegen niemals darauf einlassen. Die Gespräche bleiben so oberflächlich weil die AfD mit sehr einfachen Mitteln verhindern kann, dass es in die Tiefe geht. Im Zweifel einfach immer die nächste Lüge droppen, so lange bis die Zeit zum aufklären vorbei ist. Lügen sind billig.
Yep, aber was man auch nicht braucht ist Lobhudelei wie “Eigentlich ist das überwiegend eine recht stabile Position” für performatives wischiwaschi PR Gewäsch.
Ich hab lieber Firmen die sich intern und extern nicht nur in Worten sondern in Taten für eine offene Gesellschaft einsetzen als einen Monat im Jahr Logos mit Regenbogen. Gerne beides. Aber eins von beidem ist mir wesentlich wichtiger.