• Melchior@feddit.org
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    10
    ·
    11 days ago

    Die SPD muss halt Sozialpolitik machen, wenn sie gewählt werden will. Das hat die Ampel hat nicht gemacht. Für die Grünen ist das so halbwegs in Ordnung, da Klimaschutz für sie noch wichtiger ist und da ist viel passiert, aber für die SPD ist das wirklich tödlich.

    Eigentlich Schade. Die SPD hat von den drei linken Parteien eigentlich die beste Infrastruktur. Mit den meisten Mitglieder, die besten Kontakte zu den Gewerkschaften und natürlich ihre Medienholding.

    • feldwespe@feddit.org
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      13
      ·
      11 days ago

      Für die Grünen ist das so halbwegs in Ordnung

      Halbwegs, ja, eine Hälfte ging nach rechts, die andere nach links.


      Auch die Grünen hätten Sozialpolitik machen müssen, wenn sie nicht einen Teil ihrer Klientel an eine neu ausgerichtete Linkspartei hätten verlieren/loswerden wollen. Nur die Linke hat glaubhaft kommuniziert, dass Klimaschutz und Sozialpolitik für sie zusammen gehören. Die SPD wirkt vergleichsweise leidenschaftslos in jeglicher Hinsicht.
      Gerade, dass Wähler:innen nicht von den Grünen zur SPD wechselten, zeigt deren massives Defizit in der Sozialpolitik. Die beste Infrastruktur nutzt halt gar nichts, wenn keine Inhalte (mehr) da sind. Der schönste Ofen ist nichts wert, wenn Brennholz und Feuer fehlen. Und für immer mehr Menschen wird es zunehmend kälter in diesem Land.

      • Melchior@feddit.org
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        8
        ·
        11 days ago

        Die Grünen haben ihr zweitbestes Ergebnis in einer Bundestagswahl gehabt und das nach einer riesigen Medienkampagne gegen sie, wegen des Heizungsgesetzes. Sie haben halt auch vorallem beim Klimaschutz erfolge vorzuweisen.

        Die Linke war auch wegen Wagenknecht vorher unwählbar und hat dann einen wirklich guten Wahlkampf gemacht.

    • SapphireSphinx@feddit.orgOP
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      5
      ·
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      11 days ago

      Die SPD muss halt Sozialpolitik machen, wenn sie gewählt werden will.

      Nur will das die real existierende SPD nicht. Nach eigenen Angaben sehen sie sich ja als Vertreter der “Fleißigen” (konservativer Kampfbegriff) und das sind i.A. die, die nicht ganz unten angekommen sind und auf gute Sozialpolitik angewiesen sind.