Männer kaufen überdimensionierte Fahrzeuge, sie rasen häufiger und prägen die Verkehrspolitik. Es ist Zeit für eine feministisch inspirierte Wende.

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    1 month ago

    Bin da sowieso immer wieder mal am strugglen. Ich brauche Abwechslung. Anfangs ist es meistens ganz nett mal was neues / in neuer Umgebung zu machen. Das wird mir aber relativ schnell langweilig. Denke, dass wäre als Hausmann nicht viel anders als im Job. Wenigstens kann ich zu Hause aber tun und lassen was ich möchte und bin flexibler wann ich was mache.

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      1 month ago

      Hängt vom Haushalt ab. Bin da mit der Abwechslung recht ähnlich gestrickt. Aber gefühlt konnte ich auf Arbeit eher mal sagen “Jo, mach ich morgen”. Jetzt muss ich halt jeden Tag kochen, die Kinder wollen was essen. Ich kann mir überlegen wann ich das am Tag mache, aber ich muss das machen, komme was wolle.

      Und ehrlicherweise sind die meisten Aufgaben halt kacke langweilig. Kochen (zumindest was den Kindern auch schmeckt), Wäsche waschen und zusammenlegen, putzen sind halt braindead Aufgaben. Das ist Boreout-Produktion vom Feinsten.

      Mit den Kindern nachmittags Bügelperlen machen oder auf dem Spielplatz abhängen ist halt auch nur cool, wenn es nicht täglich ist. Der Teil wird zumindest besser, wenn sie in der Schule sind, das weiß ich aus meinem Ehrenamt. Aber mit Kleinkindern fragt sich das Gehirn halt auch nach 5 Minuten, ob es nicht mal für irgendwas benutzt werden könnte ¯\_(ツ)_/¯

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        1 month ago

        Okay, fair. Muss gestehen, dass ich aufgrund meines eigenen “Lebensplans” gar nicht an Leute gedacht habe die Kinder haben. Denke, wenn die nicht sind kann es schon recht angenehm sein. Wenn man dann noch gern kocht und Dinge in der Küche ausprobiert umso mehr. Finde, in dem Fall, sollte der arbeitende Partner dann auch gar nicht mehr viel, wenn überhaupt, an Haushalt erledigen müssen damit zumindest halbwegs ein Gleichgewicht an Freizeit gegeben ist.

        Aber vielleicht bin ich da auch einfach etwas naiv.

        • kossa@feddit.org
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          1 month ago

          Ja, ich glaube ohne Kinder wäre das auch eine andere Geschichte, die bisschen mehr Bock brächte. Wobei man da auch sagen muss, dass es ohne Kinder auch wenig Veranlassung für eine dedicated Hausperson gibt. Ich meine, wäre nice gewesen, aber da haben wir dann doch lieber “das bisschen Haushalt” geteilt und hatten mehr Geld für crazy Reisen und teuere Hobbies. Die Notwendigkeit für dedicated Haushalt kam dann erst mit den Kids, weil wir sonst halt allen Haushalt irgendwie zwischen 20 und 22 Uhr machen müssten und “Haushalt (inkl. Kindergeballer)” halt auch einfach viel, viel mehr wurde und halt gar keine Freizeit mehr da wäre. War ja auch früher™ (zumindest in der Generation meiner Eltern) so, dass das Hausfrauendasein eigentlich erst mit den Kindern, resp. der Hochzeit (die oft mit Kindern einherging) anfing.