Heute beginnt der Parteitag der britischen Konservativen. Parteichefin Kemi Badenoch sprach sich zuvor für eine neue Einwanderungsbehörde nach US-Vorbild aus.
Ich glaube, einmal ist es natürlich praktisch, so Feigenblätter zu haben.
Andererseits scheint es ja wirklich auch bei den ‘Betroffenen’ diesen Antrieb zu geben. Ob das jetzt die sog. ‘Naumann-Juden’ sind, die um die Akzeptanz der Nazis buhlten, irgendwelche Spätaussiedler/Jugoslawien-Flüchtlinge, die in der AfD gegen Einwanderer hetzen, natürlich Frau Weidel, oder eben diese Dame hier.
Ich glaube, das Denken ist immer, dass die Diskriminierung nicht so schlimm ist, so lange es bloß ‘die anderen’ trifft, man selber sich aber in Sicherheit gebracht hat, weil man ja dazugehört.
Praktisch ist das sicherlich, aber ich stelle mir halt die Frage, ob die sich wirklich zusammensetzen und das explizit planen. “wir brauchen noch ein Feigenblatt für die Propaganda, lass mal die [N-Wort] zur Parteichefin wählen”.
Explizit planen? Glaube ich nicht. Es ist eher ein nützliches Nebenprodukt, sich so eine weißere Weste zu verpassen. So jemand wie Weidel wurde nicht installiert, die hat den gierigen Machthunger schon ganz allein.
Planen lässt sich eigentlich nur mit Leuten die schon tiefer in den Strukturen der Partei sind und die müssen dafür normalerweise auch durch sämtliche Ebenen durch, und in der Partei muss man dafür für gewöhnlich auch Mitglied sein. Am Ende ist es aber gut möglich, dass sich gewisse Gruppierungen mit äh fragwürdigen Motiven hinter so jemanden stellen, aber dafür muss so jemand auch erstmal an die richtige Position kommen und die richtigen Überzeugungen haben.
Ich glaube, einmal ist es natürlich praktisch, so Feigenblätter zu haben.
Andererseits scheint es ja wirklich auch bei den ‘Betroffenen’ diesen Antrieb zu geben. Ob das jetzt die sog. ‘Naumann-Juden’ sind, die um die Akzeptanz der Nazis buhlten, irgendwelche Spätaussiedler/Jugoslawien-Flüchtlinge, die in der AfD gegen Einwanderer hetzen, natürlich Frau Weidel, oder eben diese Dame hier.
Ich glaube, das Denken ist immer, dass die Diskriminierung nicht so schlimm ist, so lange es bloß ‘die anderen’ trifft, man selber sich aber in Sicherheit gebracht hat, weil man ja dazugehört.
Praktisch ist das sicherlich, aber ich stelle mir halt die Frage, ob die sich wirklich zusammensetzen und das explizit planen. “wir brauchen noch ein Feigenblatt für die Propaganda, lass mal die [N-Wort] zur Parteichefin wählen”.
Explizit planen? Glaube ich nicht. Es ist eher ein nützliches Nebenprodukt, sich so eine weißere Weste zu verpassen. So jemand wie Weidel wurde nicht installiert, die hat den gierigen Machthunger schon ganz allein.
Planen lässt sich eigentlich nur mit Leuten die schon tiefer in den Strukturen der Partei sind und die müssen dafür normalerweise auch durch sämtliche Ebenen durch, und in der Partei muss man dafür für gewöhnlich auch Mitglied sein. Am Ende ist es aber gut möglich, dass sich gewisse Gruppierungen mit äh fragwürdigen Motiven hinter so jemanden stellen, aber dafür muss so jemand auch erstmal an die richtige Position kommen und die richtigen Überzeugungen haben.
Absolut. So wie Wahlvorhersagen ist das nicht im Einzelfall immer so, aber wenn es so auffällig oft passiert, ist es insgesamt kein Zufall mehr.
Das passiert auch nicht nur bei Rechtsaussenparteien, und nicht nur in der Politik,