So langsam bin ich der Meinung, dass wir solche Umfragen ignorieren sollten oder gar als Gesellschaft stärker regulieren. Zum einen ist seit der Wahl noch nicht mal eine neue Regierung gebildet worden und jetzt jazzen wir uns schon wieder hoch über die Sonntagsfrage. Eine Woche nach der Wahl. Das ist nicht produktiv, macht Politik zur Gameshow, bei der man ständig irgendwelche Scorewerte vergleicht und irgendwie ist das alles Quatsch. Als ob die Leute, die jetzt 1 Woche nach der Wahl ihre politische Meinung geändert haben, das nicht auch bis in 4 Jahren noch zig mal machen werden.
es ändert nichts, wenn sich SPD, Grüne und Linke gegenseitig Wähler abjagen. Der große Schwarz-blaue Block ist das Problem.
und an dem schwarzblauem Block ändert sich nichts, wenn die Mittelinksparteien sich vor den Rechten hertreiben lassen. Die Linke blieb eben stabil, auch wenn das zwischenzeitlich nicht gut für die Umfragen war. So sollten das Grüne und SPD auch machen
Wenn 3 von 7 aktiven und ehemaligen Bundestagsparteien über linke Politik sprechen, wird es schwieriger das medial und gesellschaftlich zu ignorieren, als wenn nur 1 von 7 Parteien das tut.
Findet noch jemand Sonntagsfragen eine Woche nach der Wahl irgendwie witzlos?
Wenn das so weiter geht sind wir stärkste Kraft zu den nächsten Wahlen ;)
Was ich auch interessant finde ist, das Forsa Die Linke noch nie so hoch bewertet hat (zu mindestens laut dieser Tabelle)
Zeit, die SPD-Wähler zu assimilieren!