Ich finde deine Gedanken schlüssig. Nur, Herr der Fliegen ist ein Roman, Fiktion, die von einem depressiven Alkoholiker geschrieben wurde. Nichts daran ist wahr, trotzdem wird er milliardenfach gelesen und dadurch sein böses Menschenbild reproduziert.
Danke für den Post - ich hab die Artikel auch gelesen und das Buch und es ist seitdem wirklich immer irritierend, wenn jemand Herr der Fliegen als Argument benutzt
Ich finde deine Gedanken schlüssig. Nur, Herr der Fliegen ist ein Roman, Fiktion, die von einem depressiven Alkoholiker geschrieben wurde. Nichts daran ist wahr, trotzdem wird er milliardenfach gelesen und dadurch sein böses Menschenbild reproduziert.
Danke dafür! Genau den gleichen Gedanken hatte ich sofort auch. Im Herr der Fliegen Szenario läuft es im echten Leben eigentlich ganz anders ab: https://www.theguardian.com/books/2020/may/09/the-real-lord-of-the-flies-what-happened-when-six-boys-were-shipwrecked-for-15-months
Ich komm einfach nicht umhin nicht bei jeder Gelegenheit „Im Grunde gut“ von Rutger Bregmann zu empfehlen; es ist so fundamental gut.
Danke für den Post - ich hab die Artikel auch gelesen und das Buch und es ist seitdem wirklich immer irritierend, wenn jemand Herr der Fliegen als Argument benutzt
Danke für Deine Buch-Empfehlung!
Die bpb (Bundeszentrale für politische Bildung) führt das Buch nicht mehr, bietet aber eine Leseprobe
Der Guardian Artikel ist auf jeden Fall sehr lesenswert, danke.
Stimmt, die eigentliche Botschaft des Buches find ich auch saudumm.
Dass Kinder im gleichen Alter durch Isolierung zu einer kaputten sozialen Dynamik führt, darum gings mir.