Im Streit über Milliardenkosten für Bürgergeldempfänger verklagen die gesetzlichen Krankenversicherungen den Bund. Die Krankenkassen warnen vor steigenden Beiträgen für die Versicherten.
Immer und immer wieder habe man die Politik auf die “rechtswidrige Unterfinanzierung” bei den Beiträgen für Bürgergeldbezieher hingewiesen, kritisierte Uwe Klemens, Verwaltungsratsvorsitzender beim GKV-Spitzenverband. Immer wieder sei zwar viel versprochen, aber bis heute nichts eingehalten worden.
Warum kommt mir das so sehr wie ein kalkuliertes politisches Manöver vor, um die Worte “Bürgergeldempfänger” und "steigende Beiträge für die Versicherten“ in der ganzen Republik auf die Titelseiten zu bringen?
Um, wenn auch nur unterschwellig, den Leuten zu suggerieren, dass die Bürgergeldempfänger den “hartarbeitenden Deutschen”™ die Krankenkasse teurer machen.
Wenn es durch die gesetzlichen Krankenkassen und nicht aus dem allgemeinen Bundeshaushalt gezahlt wird, dann werden die Kosten nicht von allen, sondern nur einem Teil der Bevölkerung getragen. Speziell eben nicht von privatversicherten.
Je nachdem wenn du mit “hartarbeitenden Deutschen”™ meinst kannst du dir ja überlegen, ob diese eher gesetzlich oder privat versichert sind.
Ich sehe hier kein politisches Manöver, sondern durchaus ein konkretes Problem
Natürlich ist das Problem echt! Das wollte ich nie in Frage stellen! :o
Für mich wirkt das eher wie ein selbst herbeigeführtes Problem um damit Bürgergeldempfängern den Zugang zu medizinischer Versorgung einzuschränken oder zumindest Stimmung dafür zu machen.
Stimmt, aber dann nicht von Uwe Klemens, Verwaltungsratsvorsitzender beim GKV-Spitzenverband, aus dem zitierten Abschnitt oben, sondern von Seiten der Politik.
Warum kommt mir das so sehr wie ein kalkuliertes politisches Manöver vor, um die Worte “Bürgergeldempfänger” und "steigende Beiträge für die Versicherten“ in der ganzen Republik auf die Titelseiten zu bringen?
Um, wenn auch nur unterschwellig, den Leuten zu suggerieren, dass die Bürgergeldempfänger den “hartarbeitenden Deutschen”™ die Krankenkasse teurer machen.
Wenn es durch die gesetzlichen Krankenkassen und nicht aus dem allgemeinen Bundeshaushalt gezahlt wird, dann werden die Kosten nicht von allen, sondern nur einem Teil der Bevölkerung getragen. Speziell eben nicht von privatversicherten.
Je nachdem wenn du mit “hartarbeitenden Deutschen”™ meinst kannst du dir ja überlegen, ob diese eher gesetzlich oder privat versichert sind.
Ich sehe hier kein politisches Manöver, sondern durchaus ein konkretes Problem
Natürlich ist das Problem echt! Das wollte ich nie in Frage stellen! :o
Für mich wirkt das eher wie ein selbst herbeigeführtes Problem um damit Bürgergeldempfängern den Zugang zu medizinischer Versorgung einzuschränken oder zumindest Stimmung dafür zu machen.
Stimmt, aber dann nicht von Uwe Klemens, Verwaltungsratsvorsitzender beim GKV-Spitzenverband, aus dem zitierten Abschnitt oben, sondern von Seiten der Politik.