• Ephera@lemmy.ml
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    5 months ago

    Krass, in der Außenansicht könnte man teilweise meinen bei der Endlagersuche passiert einfach nichts. Mir ist bewusst, dass das Quatsch ist, dass da Geologen kontinuierlich Gesteinsmassen scannen und bewerten. Aber dass es Teil eines so großen Budget-Topfs ist, hätte ich nicht gedacht.

    • brot@feddit.org
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      10
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      5 months ago

      Das wirklich ärgerliche ist, dass das eigentlich alles total überflüssig ist: Die Menschheit hat schon eine grobe Idee, welches Gestein geeignet ist (Granit, Ton) und wir wissen auch, wo wir geologisch stabile Granitvorkommen haben (z.B. im Bayrischen Wald, auf dessen tschechischer Seite Tschechien gerade eins plant).

      Man könnte sich den Eiertanz also auch sparen, den bekannten geeigneten Standort in Saldenburg nehmen und anfangen zu bauen. Stattdessen machen wir einen riesigen Eiertanz, untersuchen das ganze Land geologisch und die CSU hat schon ohne Argumente verkündet, dass ganz Bayern als Standort ungeeignet sei. Im Kern wird da jetzt ein teures Schauspiel veranstaltet, damit a) aktuelle Politikergenerationen sich damit nicht beschäftigen müssen und b) es so wirkt als wäre alles total offen verlaufen. Kann man machen, könnte man sich aber auch sparen

      https://www.deutschlandfunkkultur.de/saldenburg-in-bayern-der-beste-ort-fuer-ein-atommuelllager-100.html

      • Flipper@feddit.org
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        5 months ago

        Könnte man nicht Geld sparen und mit den Tschechen einfach das zusammen bauen. Den Abstieg auf der Grenze und dann unten jeweils einen Ausläfer in das jeweilige Land?

        • brot@feddit.org
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          5 months ago

          Den Gedanken gibt es ja häufiger, dass man das Endlager irgendwo im Ausland baut und nicht im dicht besiedelten Deutschland. Es gibt ja durchaus Staaten, die geeignete Böden haben, wo im Umkreis von hunderten Kilometern keine Sau wohnt. Es hat aber auch gute Gründe, dass wir jetzt nicht unseren toxischen Supermüll einfach für Geld in irgendein Entwicklungsland verschiffen.

          • Flipper@feddit.org
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            5 months ago

            Nein. Ich meine eine Kooperation. Am Ende liegt der Müll auf dem eigenen Gebiet, aber man könnte sich Teile der Kosten l, wie Erkundung und zugangsschafft teilen.

            Am Ende würde der Stollen aussehen wie ein umgekehrtes T.