Unter mutmaßlich dramatischen Bedingungen werden Tausende Rinder auf einem Frachtschiff transportiert. Nun soll das Ziel erreicht sein.

  • Akelei@discuss.tchncs.deOP
    link
    fedilink
    arrow-up
    10
    ·
    10 days ago

    Das Tierleid ist sehr schlimm, aber schlimm ist auch, wie die Industrie das Meer als riesigen Mülleimer benutzt (in diesem Fall für Tierkadaver und Gülle).

  • rbn@sopuli.xyz
    link
    fedilink
    arrow-up
    8
    ·
    10 days ago

    Echt krass, was wir als Menschheit mit Lebewesen so anstellen…

    Auffällig ist laut der Tierschutzorganisation, dass das Schiff drei Tage ohne AIS-Signal unterwegs war. „Wir gehen aufgrund der langanhaltenden Signalabschaltungen davon aus, dass während dieser Phase tote Tiere über Bord geworfen wurden und die sich über zwei Monate angesammelte Gülle illegal abgelassen wurde“, so die deutsche Abteilung der Stiftung in Freiburg.

    Ein Satellitenbild zeigt, dass nach dem Verlassen von Bengasi die zuvor auf dem Deck gestapelten weißen Säcke, die vermutlich die Überreste von an Bord verstorbenen Kühen enthielten, verschwunden waren. Dies deutet darauf hin, dass die Tiere entladen und ihre Überreste entsorgt wurden

    Diese Schlussfolgerung verstehe ich irgendwie nicht. Wenn die Säcke nach Auslaufen im Zielhafen weg waren, können sie doch auch regulär entladen worden sein. Wären sie vor Ankunft aber nach der Signalabschaltung verschwunden gewesen, wäre das für mich logischer. Macht das alles nicht weniger furchtbar, aber vielleicht hat ja jemand eine Erklärung für mich…