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Aus Zahlen der Bundesagentur für Arbeit schlussfolgert das Institut, dass die wegen Totalverweigerung von Jobcentern verhängten Sanktionen zwischen April 2024 und Juni 2025 wohl deutlich weniger als 100 Menschen betrafen. „Dies ist eine sehr geringe Zahl angesichts von mehr als fünf Millionen Personen, die im Laufe des Jahres 2024 zumindest vorübergehend zur Gruppe der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten gehörten“, heißt es im Bericht des zur Bundesagentur für Arbeit gehörenden Forschungsinstituts.
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Du machst Dich hier bestimmt nicht unbeliebt, nur weil Du in einem unbeliebten System gearbeitet hast. Wer Menschen ernsthaft unterstützen will, braucht dafür auch entsprechende Rahmenbedinungen.
Man kann das alles auch kommunal besser organisieren. Die Stadt Essen kriegt das auf jeden Fall anders als von Dir beschrieben hin. Die haben den Status einer Optionskommune, und dürfen deshalb ihr eigenes Ding machen. Das dortige Jobcenter beauftragt Unternehmen, die in Fachteams (Sozialpädagogen, Psychologen u.ä.) mit Gruppen von maximal 18 Leuten pro Woche arbeiten. So kann man schon Weichen stellen. Und da die meisten ja eigentlich unbedingt raus wollen aus dem Bürgergeld, lässt sich so auch viel häufiger helfen, als im JC-Standardmodell.
Eine goldene Nase verdient sich in Essen als Maßnahmenträger niemand. Wenn man in diesem Bereich arbeitet, muss man intrinsisch motiviert sein, und mit sehr viel weniger als Tarifvergütung vorlieb nehmen.
Oh, danke für Deine Worte. 🙂 Und es ist erfreulich, dass es in Essen anders läuft. 👍