Joar das spiegelt auch meine Erfahrungen mit einigen Lehrern und Schulleitungen wieder. Schüler geben den Unrat ihres Umfeldes wieder, Lehrer versuchen zu reagieren bekommen aber vom Kollegium und vor allem der Schulleitung keinerlei Rückendeckung bzw. werden noch sabotiert.
Meine Theorie: Die Schulleitung findet das absolut in Ordnung was die Schüler machen und/oder sind zu faul ihren Job zu machen.
Nur ist mir das ganze hier in Greifswald passiert weit ab von “Brennpunktschulen” und mit weißen christlich deutschen Schülern.
Fast so als wäre Homophobie, Sexismus und Gewaltbereitschaft ein Problem was von vielen extremen Ideologien aufgegriffen wird die es notwendig haben sich über andere Gruppen zu stellen bzw. diese Gruppen herabzusetzen um ihren Herrschaftsanspruch zu legitimieren.
EDIT:
So etwas kann man natürlich nur durch Bildung und Erziehung los werden. Aber wie im ursprünglichen Artikel bereits erwähnt:
Immer montags beginnt Inácio-Stech seinen Unterricht mit einem Frühstück und der Frage: Was habt ihr am Wochenende gemacht? Oft, sagt er, ist die Antwort der Kinder: Nichts. Oder: Fernsehen. Sie würden nicht raus in die Natur fahren, nicht ins Kino oder ins Museum gehen.
Wenn die Kinder nur Zuhause mit den Eltern sind und in der Schule dann lernen die Kinder halt das was die Eltern sagen und was die Schule ihnen durchgehen lässt.
Aber Bildung kostet nun mal Geld, erfordert Kenntnisse darüber wo und was für Bildungsangebote es gibt und natürlich auch noch Zeit diese Angebote wahrnehmen zu können.
Fast so als wäre Homophobie, Sexismus und Gewaltbereitschaft ein Problem was von vielen extremen Ideologien aufgegriffen wird die es notwendig haben sich über andere Gruppen zu stellen bzw. diese Gruppen herabzusetzen um ihren Herrschaftsanspruch zu legitimieren.
Das ist wohl so. Jan Böhmermann hat ja auch erst einen Beitrag darüber gemacht, wie Rechte systematisch gegen queere Menschen vorgehen.
Der vierte Artikel in zwei Tagen, der Migranten in ein schlechtes Licht stellt. Deine Mission läuft wohl.
Also ich würde schon sagen, dass es ein Homophobie-Problem in deutschen Communitys von West-Asiatischstämmigen Leuten gibt, da viele dort ein komplett falschen Männlichkeitsbild haben. Aus eigener Erfahrung aus dem Dorfverein, wo ich Fußball spiele, kann ich jedoch sagen, dass der Großteil der unschönen Situationen, die mein Freund und ich hatten, von den deutschen besoffski Dörflerfans stammen. Nicht von meinen Mitspielern, wo die absolute Mehrheit türkische Wurzeln hat und sich selbst als türkisch (zum Teil nationaistisch) identifiziert.
Deine Auseinandersetzung mit dem OP hat mich dazu verleitet über meine Erfahrungen bezüglich LGBTQ+ und den Islamischen Gruppen in Deutschland nachzudenken. Ist der Kommentar fehl am Platz lösch ich den gerne auch wieder :)
Freut mich, dass ich zum Nachdenken anregen konnte :)
Mir ist natürlich klar, dass es auch in migrantischen Communities und Diasporagesellschaften queerphobie gibt. Darum geht es mir aber gerade nicht. Mir ist einfach aufgefallen, dass OP in sehr kurzer Zeit eine vergleichsweise hohe Anzahl an Artikeln (6 in zwei Tagen) geteilt und darunter auch entsprechende Kommentare verfasst hat, die in ihrer Gesamtheit dazu geeignet sind, bestimmte gesellschaftliche Themen in ein “rechtes Licht” zu rücken. Vier davon (2/3 richten sich gegen Ausländer, von diesen vieren richten sich alle gegen Muslime. Da liegt mMn die Schlussfolgerung der Ausländer- oder Islamfeindlichkeit nahe, insbesondere da das gleiche Verhalten in anderen Bevölkerungsgruppen eben nicht beleuchtet wird.
Ist natürlich wichter wer, was postet anstatt darüber zu reden, dass eine Schulleitung lieber einen schwulen Lehrer anzeigt “weil er Kindern im Unterricht körperlich und emotional zu nahe gekommen sei” anstatt das Problem von Homophobie an der Schule anzugehen.
Ich glaube dir nicht, dass das dein Motiv ist. Ich denke, du willst rinfach nur Stimmung gegen Ausländer machen. Und ich finde es tatsächlich ziemlich wichtig, Ausländerfeindlichkeit nicht unkommentiert stehen zu lassen sondern mit dem Finger draufzuzeigen und Gegenrede zu halten.
Glaub was du willst, ich halte Homophopie für ein Problem und finde es traurig, das queeren Menschen geraten, wird sich lieber zu verstecken und Gelder für Prävention & Aufklärung zusammengestrichen werden.
Und ich als queerer Mann hasse es abgrundtief, wenn ausländerfeindliche Hetzer wie du Menschen wie mich für ihre Propaganda instrumentalisieren.
Dem kann ich nur beipflichten.
Wie gesagt, glaub was du willst. Gegen deinen Reflex Menschen sofort in irgendwelche Schubladen zu stecken, komme ich argumentativ wohl nicht an.
Nettes Framing, du Troll.
Das nennt sich Kontext und ist seit jeher etwas was Leute berücksichtigen.
Oma bietet ihrer Nichte in der Küche ein Stück Kuchen an = Fein.
Zwielichtiger Mann am Hauptbahnhof bietet der Nichte ein Stück Kuchen an = Nicht Fein.
Kuchen gefälligst?
Kommt drauf an. Sind sie zwielichtig? Und was für Kuchen haben sie?
Heute Creampie und in neun Monaten Mutterkuchen.
Hintergrund zum Thema: https://feddit.org/post/12760946





