Mir sind im aktuellen Geschehen um die illegalen Abweisungen an der deutschen Grenze einige Organisationen (im weitesten Sinne) aufgefallen, die jetzt schon Widerstand leisten, wo es noch die “Bürgerlichen” sind, die das Recht brechen. Vielleicht kann das ja auch als Liste für Spendenvorschläge gesehen werden, gerne in den Kommentaren erweitern.
- taz
- nd.aktuell
- Frag den Staat
- Flüchtlingsrat Brandenburg
- Deutsches Institut für Menschenrechte


Nein, nicht wirklich. Ich weiß nicht, wie Polen zu Geflüchteten allgemein stehen, aber in weiten Teilen Osteuropas werden z.B. queere Minderheiten alles andere als wertgeschätzt. Außerdem geht es bei dieser Maßnahme nicht um die Durchsetzung von Dublin-Verfahrensweisen, sondern darum, Flüchtende und Asylsuchende nicht nach Deutschland zu lassen und ihnen in Deutschland das Recht auf Asyl zu verwehren.
Was zum FICK bin ich lesend? Dass manche Menschenrechte höher gewichtet werden als andere heißt nur, dass man abwägen kann, wenn sie miteinander in Konflikt stehen, nicht dass man geringer gewichtete dann doch ab und zu mal brechen kann. MENSCHENRECHT IST MENSCHENRECHT, VERDAMMT NOCH MAL!
Nein. Die Definition von Widerstand saugst du dir gerade aus den Fingern. Aus Wikipedia:
Du meinst den Widerstand im Dritten Reich und nicht der Weimarer Republik, hoffe ich. Und das tut absolut niemand hier, im Gegenteil. Du würdigst anderen Widerstand ab, wenn du behauptest, dass ein Widerstand kein Widerstand wäre, wenn die Widerständler nicht mindestens KZ-Aufenthalte riskieren.
Mal etwas vom Thema weg und etwas allgemeiner gesprochen: du fällst mit deinen politischen Takes häufiger mal negativ auf, gerade was den Umgang mit marginalisieren Gruppen angeht, relativierst du gerne mal und plapperst Populisten nach der Schnauze. Da solltest du dringendst mal reflektieren.
Aber trotzdem nicht verfolgt.
Hab ich dass behauptet? Ich habe sogar ausdrücklich gesagt, dass die aktuellen Abschiebungen illegal sind. Aber die Situation ist weit von der im 3. Reich entfernt.
Was den Widerstand betrifft: in dem Kontext des dritten Reiches ist Widerstand anders zu verstehen, aber da op schon ausdrücklich gesagt hat, dass er nicht aufs dritte Reich anspielen wollte, hast du Recht.
Widerständler aus der Weimarer Republik sind etwas anderes als Widerständler in der Weimarerrepublik. Aber ja ich meine den Widerstand gegen das NS-Regime, nicht die SA selbst oder so.
Da habe ich eher dass Gefühl, dass du viel in meine Worte hineininterpretierst und diese oft mit Positionen von sehr weit rechts verwechselst, nur weil meine Positionen sich teils ähnlich anhören. (aber nicht ähnlich sind) Aber ja, ich versuche meine eigene Meinungen kritisch zu betrachten und notfalls zu ändern. Eine Disskusion wie diese hier schadet da auf jedenfall nicht. Ich wünsche dir einen schönen Sonntag.