Der NS-Verbrecher Josef Mengele konnte jahrzehntelang in Argentinien und Brasilien in Freiheit leben. Eine bislang verschollene Polizeiakte zeigt nun, wie er sich der Strafverfolgung entziehen konnte. Von Christian Bergmann.
Die Akte soll aus dem Archiv der argentinischen Bundespolizei stammen.
Da widerspricht allerdings Historiker Musial: “Versagen würde bedeuten, wenn der Staat wirklich hätte verfolgen wollen. Doch bei Mengele ist zu sehen, dass der Wille eigentlich nicht da war.” Deshalb habe der Staat nicht versagt. “Im Gegenteil: Sie hatten Erfolg damit. Denn das Ziel war eben, nicht zu verfolgen.”
Drei Sätze weiter:
Die wiederentdeckte Polizeiakte wirft nun neue Fragen auf - zur Mitverantwortung von Argentinien, Brasilien und Deutschland bei der gescheiterten Verfolgung eines der grausamsten NS-Verbrecher.
Stabil, liebe ARD. Die Aussage des Historikers aus dem letzten Absatz gleich wieder vergessen.
Drei Sätze weiter:
Stabil, liebe ARD. Die Aussage des Historikers aus dem letzten Absatz gleich wieder vergessen.