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Er sagte der Welt am Sonntag, die Leistung gehöre zu den Dingen, die man gerne habe, die aber nicht prioritär seien. Es stelle sich die Frage nach der Bedürftigkeit, da viele Empfänger finanziell gut gestellt seien. Im Bundeshaushalt sind für das Elterngeld pro Jahr rund acht Milliarden Euro vorgesehen. Anspruch haben Mütter und Väter, die wegen der Betreuung eines Kindes nach der Geburt zeitweise weniger oder gar nicht arbeiten gehen. Die Höhe richtet sich nach dem zuvor erzielten Einkommen und liegt bei höchstens 1.800 Euro.

  • kossa@feddit.org
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    3 days ago

    Er will bestimmt nur die Bürokratie entlasten: statt Elterngeld einfach das Kindergeld im ersten Jahr auf 1800€ erhöhen, und niemand muss mehr diesen Antrag besiegen. Hat er nur vergessen zu sagen.

    Oder bei der Gelegenheit gleich mal auf 2500€ erhöhen, weil es ja nie angepasst wurde seit Einführung.