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Er sagte der Welt am Sonntag, die Leistung gehöre zu den Dingen, die man gerne habe, die aber nicht prioritär seien. Es stelle sich die Frage nach der Bedürftigkeit, da viele Empfänger finanziell gut gestellt seien. Im Bundeshaushalt sind für das Elterngeld pro Jahr rund acht Milliarden Euro vorgesehen. Anspruch haben Mütter und Väter, die wegen der Betreuung eines Kindes nach der Geburt zeitweise weniger oder gar nicht arbeiten gehen. Die Höhe richtet sich nach dem zuvor erzielten Einkommen und liegt bei höchstens 1.800 Euro.
Mit einer Wählerschaft, die Zuwanderung als ethnische Verdrängung begreift und dem weltweiten Negativrekord der Geburtenrate, ist es natürlich total sinnvoll die wenigen Hilfen beim Kinder kriegen noch zu reduzieren. Aber ich habe für den Herrn ifo Präsidenten noch einen Tipp: sein Plan der Entvölkerung Deutschlands könnte noch schneller vollendet sein, wenn wir vielleicht dazu noch die Familienversicherung abschaffen, die KiTas schließen und die Schulen privatisieren. Die Deutschen hätten es verdient und die Natur könnte sich vielleicht endlich mal erholen!