

Ok, dann lag ich wohl damit falsch. Danke für die Korrektur.
Aber wieso nutzt er das dann nicht für einen Durchbruch in der Ukraine? Personalmangel?
Ok, dann lag ich wohl damit falsch. Danke für die Korrektur.
Aber wieso nutzt er das dann nicht für einen Durchbruch in der Ukraine? Personalmangel?
Ja ich kenne Perun, nur das spezifische Video kannte ich noch nicht. Danke :)
Ja tut er. Und offensichtlich reichen die Gegenmaßnahmen nicht aus, da Russland immer größere Erfolge erzielt. Siehe Trump. Siehe AfD. Siehe Rassemblement National. Siehe Georgien. Das schafft Putin alles ganz ohne Soldaten.
Vielen Dank, werd ich mir ansehen.
Die AfD bezwingst du nicht durch höhere Verteidigungsausgaben.
Meiner Meinung nach ist die Gefahr durch eine russische Bodeninvasion zumindest in den nächsten paar Jahren gering. Der Ukrainekrieg läuft weiter und auch danach wird Russland noch Jahre brauchen um wieder in eine Position zu kommen, um sich das leisten zu können.
Auf der anderen Seite ist die Gefahr durch hybride Kriegsführung jetzt gerade so hoch wie nie. Angriffe auf zivile Infrastruktur, Propaganda in sozialen Medien. Das meiste davon hat gar nichts mit Militärausgaben zu tun. Die Bundeswehr hält keinen Hack der ePA auf. Sie stoppt auch keinen TikTok Trend der AfD. Wir brauchen jetzt mehr Ressourcen für digitale Sicherheit. Und je mehr soziale Probleme man löst, desto weniger Munition hat die AfD. Wenn Putin nach Deutschland kommt, dann wahrscheinlich nicht mit nem Panzer, sondern weil er vorher schon die AfD an die Macht gebracht hat und die ihm den roten Teppich ausgerollt haben. Wie viele Flugzeuge dann in der Garage stehen ist egal.
Leider sind die russischen Militärasugaben durch den Krieg massiv gestiegen und [sollen dieses Jahr bei 145 Milliarden $ liegen]
Das Zeug wird aber momentan auch sofort wieder in den ukrainischen Fleischwolf geworfen. Ist nicht so als würde Russland gerade Waffen einlagern. Sie gleichen vor allem ihre immensen Verluste aus.
Alternativ kann Deutschland natürlich auch Atomwaffen bauen.
Die EU hat schon Atomwaffen und eine Beistandsklausel zur Verteidigung.
Mein erster Kommentar hier enthält einen Link in dem die Linke explizit eine gemeinsame europäische Sicherheitsstruktur als Alternative zur NATO fordert. Ich denke sie sieht “gemeinsame Nutzung innerhalb der EU” in diesem Zusammenhang nicht als Rüstungsexport. Dort hat sie auch von der “europäischen Rüstungsindustrie” gesprochen, es wird also offensichtlich grenzenübergreifend gedacht.
Das Aufrüstziel von 2% darf man meiner Meinung nach auch gern infrage stellen, da es im Grunde eine willkürliche Zahl abhängig von einer spezifischen Messgröße der Wirtschaftsleistung ist. Mit einer Gefahrenanalyse hat das nichts zu tun. Ob 2% auch zu mehr Qualität führen oder ob 2% überhaupt das Level an Sicherheit gewährleisten das wir benötigen wurde hier ja schon ausgiebig diskutiert.
Bei der Verstaatlichung wär ich noch dabei, aber bei der Konversion in zivile Produktion nicht mehr. Kann ich mir auch grad nicht erklären und passt auch nicht zu den Aussagen im anderen Link. Gibts zu dem Thema vielleicht parteiinternen Konflikt, dass das hier widersprüchlich ist?
Ich sehe das Thema Sicherheitspolitik auch nicht ganz so extrem wie die Linken. Z.B. dürfte man meiner Meinung nach auch gern noch mehr in die Bundeswehr investieren, sobald wir die Schuldenbremse endlich verbannt haben. Im Moment wird aber bei noch höheren regelmäßigen Militärausgaben garantiert als Erstes bei Sozialem gespart. Solang der Rest der Parteien keine Hemmungen hat bei allen anderen Themen immer weiter nach rechts zu wandern, fühle ich mich gezwungen dem Trend mit meiner Stimme entgegenzuwirken. Die kompletten Idioten der Linken sind ja zum Glück zum BSW gewechselt und untergangen, sodass es jetzt wirklich nur einzelne inhaltliche Störpunkte sind.
Danke für deinen Kommentar.
Ich gehe jetzt bewusst nur auf zwei einzelne Punkte ein, weil ich mich mit dem Rest nicht auskenne und mal drauf vertraue, dass das schon stimmt.
(Ist jetzt nichts was du direkt gesagt hast, aber ich wollt es kurz ansprechen.)
Es gibt andere europäische Staaten, die mit sogar leicht weniger Ausgaben eine deutlich bessere Figur abgeben (Frankreich, UK), es also auf die Lohnkosten zu schieben halte ich für zu kurz gegriffen.
Weil ichs nicht wusste hab ichs nachgeschaut: Pensionen sind wohl in den 13% für Versorgungsausgaben enthalten. Also sinds maximal 13%.
Ja auf jeden Fall, aber jetzt ist halt auch zusätzlich die Nebelkerze Trump als Konfliktlöser entgültig verflogen.
Im Moment ist Russland aber auch nicht in der Lage die NATO anzugreifen. Sie schaffen es ja derzeit nichtmal die Ukraine zu erobern. Es wird selbst nach Kriegsende noch Jahre dauern, bis Russland die Verluste an Mensch und Material ausgeglichen hat. Noch hat Europa Zeit, den eigenen Laden auf Vordermann zu bringen - wenn man jetzt auch wirklich damit anfängt.
Ja der Teil mit den Verhandlungen mit Trump & China war natürlich Wunschdenken/Blödsinn. Hat sich aber mit Trumps Putingesprächen glaub von selbst erledigt. Ich hoffe, dass die das jetzt auch einsehen, wo er sich doch offen auf die Seite des Aggressors stellt.
Auf die USA müssen wir zukünftig sowieso verzichten. Trump wird wahrscheinlich irgendwann von selbst austreten und selbst wenn nicht, bleibt er völlig unverlässlich.
Auch ohne die USA hat der Rest der NATO-Staaten ein vielfaches der Militärausgaben von Russland. Diese müssen nur richtig eingesetzt werden. Wenn diese Ausgaben statt in nationale Projekte in internationale Vorhaben fließen, sind hier nochmal ganz andere Skaleneffekte möglich.
Das ist in deiner Formulierung jetzt aber sehr irreführend. Die Linke will die NATO durch ein europäisches Konstrukt ersetzen. Nachdem Trump jetzt an der Macht ist, ist das wahrscheinlich sogar die Mainstream-Meinung geworden. Da die allermeisten NATO-Mitglieder in Europa sitzen, fällt in der Rechnung quasi nur die USA weg. Aber auf die wäre grade sowieso kein Verlass mehr.
Es braucht eine EU, die sich in der Blockkonfrontation unabhängig macht und ohne Doppelstandards Völkerrecht und Menschenrechte achtet – und überall für Gerechtigkeit, Kooperation und Demokratie eintritt. Nach der Wahl von Donald Trump wird umso deutlicher, dass wir Sicherheit und Landesverteidigung unabhängig von der NATO europäisch denken und organisieren müssen. Wir wollen die NATO durch eine europäische Sicherheitsarchitektur ersetzen und durch mehr internationale Verhandlungsformate eine neue Sicherheits- und Entspannungspolitik stärken.
Im Wahlprogramm der Linken steht, dass sie statt einfach mehr Geld in die Bundeswehr zu pumpen eine Reform des Beschaffungswesens und eine Europäisierung der Verteidigung anstreben. Deutschland gibt alleine schon ca. so viel fürs Militär aus wie Russland. Der Rest der NATO ist da noch nicht mitgerechnet. Extreme Ineffizienz mit mehr Geld zu erschlagen kommt mir auch nicht als die beste Strategie vor, da muss ich den Linken zustimmen.
Die Bundeswehr ist nicht unterfinanziert, sie ist auch nicht schlecht ausgestattet. Seit Jahren steigt der Militärhaushalt: 2015 betrug er 38,2 Mrd. Euro, 2023 64,5 Mrd. Euro. Hinzu komme 100 Mrd. Euro, die die Bundesregierung über die nächsten Jahre in die Bundeswehr investieren will. Mängel bei der Ausrüstung haben nicht mit zu wenig Geld zu tun, sondern dass schlecht geplant und gemanagt wurde. Rüstungsprojekte der Bundeswehr sind oft viel teurer als geplant… Das ändert man nicht mit mehr Geld, sondern mit besserer Politik und besserer Verwaltung. Das sogenannte Beschaffungswesen der Bundeswehr muss effizienter gestaltet und Lobbyeinfluss beendet werden, außerdem braucht es mehr europäische Kooperationen und die Verstaatlichung der europäischen Rüstungsindustrie. Die Bundeswehr muss nicht aufgerüstet werden, selbst wenn man denken würde, dass Russland die NATO oder Deutschland angreifen würde. Deutschland ist Teil der NATO – ein Militärbündnis, das über eine riesige Menge Geld und Rüstungsgüter verfügt und mit Atomwaffen ausgestattet ist. 2021 betrugen die Militärausgaben der NATO-Staaten 1.175 Milliarden Dollar (1,175 Billionen Dollar), die von Russland knapp 66 Milliarden. Die Überlegenheit der NATO über Russland ist enorm, mehr Geld für die Bundeswehr hätte da kaum eine zusätzliche Wirkung. Die NATO und Deutschland haben erklärt, in der Ukraine nicht militärisch eingreifen zu wollen und damit nicht „Kriegspartei“ zu werden.
He was 23. Just saying, before somebody imagines an actual kid.
If a terrorist organisation lays booby traps, then it is fine to force civilians or prisoners to walk into them, is that what you want to say?
I think it is important to add, that, in contrast to japanese tactics, the german pilots were not necessarily expected to die. It was “just” extremely risky and a bunch of them did actually survive.
The pilots were expected to parachute out either just before or after they had collided with their target.
Nach etwas Recherche scheint sich das nicht ganz mit dem zu decken, was die Ukrainer heute am Boden beobachten können.
Also in der Ukraine wäre das kein “zusätzliches” Material, sondern das einzige, das laut Pistorius zurückgehalten wird.
Die russischen Truppen haben massive Versorgungsprobleme. Wenn sie wirklich Waffen im Überschuss produzieren, dann können das quasi nur bestimmte Waffentypen sein, aber eine gut ausgestattete Armee mit sinnvollem Waffenmix scheint dabei nicht rauszukommen.
https://www.forbes.com/sites/davidaxe/2025/02/24/no-the-russians-arent-yet-riding-hoverboards-into-battle-yes-they-are-deploying-a-lot-of-donkeys/
https://www.businessinsider.com/ukraine-war-russia-donkeys-military-transport-ammo-logistics-2025-2?op=1
https://www.msn.com/en-us/news/other/is-russia-running-out-of-weapons-and-manpower-for-its-war-in-ukraine/ar-AA1z2er5