Was die Frankfurter Rundschau alles für eine “Debatte” hält ist bemerkenswert.

Und belegt das inhaltsstark so:

Eine kleine Erkältung ist kein Grund, nicht weiter zu machen wie immer“, meint mancher Nutzer.

Ein weiterer Nutzer ist von Vendittis Zettel gar nicht begeistert: „Erst seit der Erfindung der Corona-Pandemie wird so eine Panik verbreitet! Vorher habe ich über so eine Sch***e nichts gehört und nichts gelesen. Leute, ihr habt den Knall echt nicht gehört.“

Meine Frage: wie günstig ist Crack in Frankfurt denn geworden, wenn selbst die unbezahlten Journalisten-Cosplayer der FR sich das leisten können? Früher war doch nur Leitartikel auf Koks vom Cheffe angesagt.

  • ominous ocelot@leminal.space
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    1 month ago

    Disclaimer: Bitte lest es nicht im Oberlehrertonfall. Ich überlege, während ich schreibe. Das ist meine Art mir ein Thema zu erschließen. Ich hab dabei mich im Blick, nicht dich als Person mit Vorkenntnissen und einem eigenen Kopf.;)

    Freiheit ist wichtig. Und das Gefühl die Kontrolle über das eigene Leben zu haben im Gegensatz zur Fremdbestimmung durch den Staat. Sogar in China, wo das Gemeinwohl höher als das Individuum geschätzt wird, gab es irgendwann Proteste gegen die corona - Maßnahmen.

    Ich war sehr für strikte Disziplin während corona in D. Ich fühlte mich nicht eingeschränkt. Isolation hat mich nicht stark belastet. Andere schon, die haben dann eine Simulation von Widerstand gegen den Staat gefahren. Demospaziergänge. Schwurbeln. Verschwörungstheorien. Nichteinhaltung von Schutzmaßnahmen, was dann die Freiheit anderer beschnitten hat (absurde Wirkung).

    Schweden war liberaler und wurde dafür kritisiert, auch ich fand es leichtsinnig. Sie haben auf Eigenverantwortung und weniger auf strikte Regeln gesetzt. Der Erfolg gibt ihnen Recht, denke ich.

    Viele Menschen in D verbinden mit der Maske Gängelung und sehen sie jetzt als Hörigkeitssymbol. Sie ist emotional negativ konnotiert. Keine gute Voraussetzung sie als Hilfsmittel zum Schutz gegen die Ausbreitung von Atemwegserkrankungen zu sehen. Insofern hat der Umgang mit der Pandemie uns zurück geworfen, auf dem Weg zu einem Kompromiss bereiteren Miteinander.