Während wenige Reichtum wie eine Wohnung in Berlin besitzen, müssen andere im Supermarkt jeden Cent umdrehen. Das führe zum Kulturkampf, meint Kolumnistin Marinic.
Der Kulturkampf der Studenten liegt in zu hohen Mietpreisen. Gerade zeigte eine Studie, junge Menschen müssten etwa in Heidelberg 620 Euro für ein WG-Zimmer ausgeben. Bald legen sie die Hälfte ihres Einkommens für Wohnen auf den Tisch. Meine Studentenbude kostete knapp 20 Prozent meines Einkommens.
Der Kulturkampf vieler Bürger besteht auch im Gang zum Supermarkt: Schuld an den hohen Preisen für Obst und Gemüse sind angeblich der Krieg in der Ukraine, gestiegene Energiepreise und bla, bla … Gleichzeitig melden Supermarkthändler neue Rekordgewinne. Wann sehen wir den Kulturkampf über Gewinnspannen bei Lebensmitteln?
Weiß nicht, ob die Autorin verstanden hat, was Kulturkampf ist. Allgemein halte ich es für sinnvoll, sich mit den im Artikel beleuchteten Themen zu beschäftigen, allerdings muss ich sagen scheitert die Analyse bereits am politischen Vokabular und bleibt auch eher oberflächlich.
Und mal ganz nebenbei: Ich würde mich als Student über ein mntl. Nettoeinkommen von 1200€ freuen, realistisch ist das im Schnitt absolut nicht. Da haben wir die 50%-Schranke für Mietpreise schon längst überschritten.
Weiß nicht, ob die Autorin verstanden hat, was Kulturkampf ist. Allgemein halte ich es für sinnvoll, sich mit den im Artikel beleuchteten Themen zu beschäftigen, allerdings muss ich sagen scheitert die Analyse bereits am politischen Vokabular und bleibt auch eher oberflächlich.
Und mal ganz nebenbei: Ich würde mich als Student über ein mntl. Nettoeinkommen von 1200€ freuen, realistisch ist das im Schnitt absolut nicht. Da haben wir die 50%-Schranke für Mietpreise schon längst überschritten.