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Das Fazit der Forscher: In der Gesamtschau “kann zum jetzigen Zeitpunkt kein dringender Handlungsbedarf in Bezug auf eine Veränderung des KCanG festgestellt werden”. Das dürfte die Gegner einer Rückabwicklung bestärken und es Gesundheitsministerin Warken erschweren, sich mit ihrer geplanten Verschärfung des Gesetzes durchzusetzen.
Allerdings warnen die Wissenschaftler vor allzu eiligen Schlussfolgerungen. Aufgrund der noch eher schlechten Datenlage sei eine genaue Ausdifferenzierung des Cannabismarktes noch nicht möglich. Die Evaluierung wird nun wie geplant weitergeführt. Anfang April 2026 soll eine zweite Auswertung folgen. Ein Abschlussbericht ist für April 2028 vorgesehen.
Komisch, wie kann dass denn sein? Dabei wurde Cannabis doch bestimmt komplett legal gemacht und kann von jedem Erwachsenen ganz einfach überall günstig erworben werden ohne dass Personalien erfasst werden? Social clubs öffnen ging bestimmt überall ganz einfach und schnell? Oder? Karl?!?
Das wäre halt wirklich wünschenswert. Einen Dübel in der Apotheke kaufen, wie Zigaretten oder Alkohol. Ich verstehe nicht, warum hier so ein Unterschied gemacht wird…
Bei ohne Personalien erfassen geh ich nicht ganz mit, nur weil’s bei den anderen Drogen so ist, muss es nicht auch bei Cannabis so sein. Eine gewisse Kontrolle Zwecks Schutz vor Suchtverhalten und dementsprechendem Hilfeangebot finde ich sinnvoll. (Ist Datenschutz technisch sicherlich machbar)
Zu welchem vorteil denn bitte?
Ich würde behaupten dass, wie auch immer hier Korrelation und Kausalität aussieht, die Wahrscheinlichkeit für psychische Erkrankungen mit dem Cannabiskonsum steigt. Diesen Leuten Hilfe anzubieten finde ich sinnvoll.
Wenn wer täglich kifft, finde ich die Frage, ob bei der Person alles in Ordnung ist (Stichwort Selbsttherapie) schon gerechtfertigt. Es muss ja nicht in einem Verbot des Konsums enden. Aber für Menschen die aufhören wollen zu kiffen ist es meiner Meinung nach sinnvoll einen sehr kleinen Schwarzmarkt zu haben und offizielle Abgabestellen bei denen ich sagen kann: Verkauft mir erstmal nichts mehr. Das geht dann aber nur mit Kontrolle der Identität in den Verkaufstätten.
Wie so vieles beruht das auf der meiner idealen Annahme, dass der Staat den Bürgern dient. Die Kontrolle birgt natürlich die Gefahr der Diskriminierung von Kiffern aus politischer Motivation
Wie kommt man denn bei fehlenden Fachgeschäften, zu hohen Hürden für Anbauvereine und unrealistischen Höchstmengen im Eigenanbau darauf, dass
zum jetzigen Zeitpunkt kein dringender Handlungsbedarf in Bezug auf eine Veränderung des KCanG festgestellt werden
kann?
Als ob sie die ganzen neuen Grower jemals davon überzeugen werden aufzuhören. Höchstens das Geschäft mit Luftfiltern wird angekurbelt wenn sie das wieder verbieten.
Es wird trotzdem maximal negativ ausgelegt werden. Und man kennt ja die Bauchschmerzen der SPD. Ich hoffe sie überraschen ausnahmsweise mal positiv.
Ich hoffe auch, dass die ausnahmsweise mal Rückgrat haben, aber vertraue da nicht drauf.
Rückgrat? Das wirst du in unserer Politik vergebens suchen…
Man wird ja noch hoffen dürfen.
Ihr, die ihr hier eintretet, lasst alle Hoffnung fahren





