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Das Fazit der Forscher: In der Gesamtschau “kann zum jetzigen Zeitpunkt kein dringender Handlungsbedarf in Bezug auf eine Veränderung des KCanG festgestellt werden”. Das dürfte die Gegner einer Rückabwicklung bestärken und es Gesundheitsministerin Warken erschweren, sich mit ihrer geplanten Verschärfung des Gesetzes durchzusetzen.

Allerdings warnen die Wissenschaftler vor allzu eiligen Schlussfolgerungen. Aufgrund der noch eher schlechten Datenlage sei eine genaue Ausdifferenzierung des Cannabismarktes noch nicht möglich. Die Evaluierung wird nun wie geplant weitergeführt. Anfang April 2026 soll eine zweite Auswertung folgen. Ein Abschlussbericht ist für April 2028 vorgesehen.

https://archive.is/kHpU3

  • Paulemeister@feddit.org
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    2 months ago

    Bei ohne Personalien erfassen geh ich nicht ganz mit, nur weil’s bei den anderen Drogen so ist, muss es nicht auch bei Cannabis so sein. Eine gewisse Kontrolle Zwecks Schutz vor Suchtverhalten und dementsprechendem Hilfeangebot finde ich sinnvoll. (Ist Datenschutz technisch sicherlich machbar)

      • Paulemeister@feddit.org
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        2 months ago

        Ich würde behaupten dass, wie auch immer hier Korrelation und Kausalität aussieht, die Wahrscheinlichkeit für psychische Erkrankungen mit dem Cannabiskonsum steigt. Diesen Leuten Hilfe anzubieten finde ich sinnvoll.

        Wenn wer täglich kifft, finde ich die Frage, ob bei der Person alles in Ordnung ist (Stichwort Selbsttherapie) schon gerechtfertigt. Es muss ja nicht in einem Verbot des Konsums enden. Aber für Menschen die aufhören wollen zu kiffen ist es meiner Meinung nach sinnvoll einen sehr kleinen Schwarzmarkt zu haben und offizielle Abgabestellen bei denen ich sagen kann: Verkauft mir erstmal nichts mehr. Das geht dann aber nur mit Kontrolle der Identität in den Verkaufstätten.

        Wie so vieles beruht das auf der meiner idealen Annahme, dass der Staat den Bürgern dient. Die Kontrolle birgt natürlich die Gefahr der Diskriminierung von Kiffern aus politischer Motivation