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Das Fazit der Forscher: In der Gesamtschau “kann zum jetzigen Zeitpunkt kein dringender Handlungsbedarf in Bezug auf eine Veränderung des KCanG festgestellt werden”. Das dürfte die Gegner einer Rückabwicklung bestärken und es Gesundheitsministerin Warken erschweren, sich mit ihrer geplanten Verschärfung des Gesetzes durchzusetzen.

Allerdings warnen die Wissenschaftler vor allzu eiligen Schlussfolgerungen. Aufgrund der noch eher schlechten Datenlage sei eine genaue Ausdifferenzierung des Cannabismarktes noch nicht möglich. Die Evaluierung wird nun wie geplant weitergeführt. Anfang April 2026 soll eine zweite Auswertung folgen. Ein Abschlussbericht ist für April 2028 vorgesehen.

https://archive.is/kHpU3

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    10
    ·
    2 months ago

    Wie kommt man denn bei fehlenden Fachgeschäften, zu hohen Hürden für Anbauvereine und unrealistischen Höchstmengen im Eigenanbau darauf, dass

    zum jetzigen Zeitpunkt kein dringender Handlungsbedarf in Bezug auf eine Veränderung des KCanG festgestellt werden

    kann?